bei meinem Mann wurde ein Multiples Myelom III diagnostiziert. Er erhält jetzt seine erste Chemo über einen Zeitraum von 8 Zyklen, jeweils 32 Tage mit 11-tägiger Pause. Melphalan/Kortison/Bortezomib. Da bereits eine sehr schmerzhafte Brustwirbelsinterung eingetreten ist, welche ihn fast bewegungsunfähig meist an das Bett fesselt, bekam er im Vorfeld und auch weiterhin eine Bisphosphonatinfusion. Um seine Schmerzen zu lindern wird zusätzlich noch eine Bestrahlung (20X) durchgeführt. Die Behandlung wird also fast ein ganzes Jahr dauern und hoffentlich auch "erfolgreich" sein.
Meinn Mann ist erst 62 Jahre alt, hat bis vor 3 Monaten noch gearbeitet (körperlich) und war eigentlich nie wirklich krank. Jetzt wiegt er 18 kg weniger und ist körperlich kaum wiederzuerkennen. Dabei weiss ich nicht, ob die starke Abnahme durch die Krankheit oder durch seinen gereizten Magen wegen der vielen Schmerzmedikamente entstanden ist. Da wir die Diagnose erst vor 2 Wochen erhalten haben, sind wir im Moment wirklich in einem Ausnahmezustand.
Meine erste Frage heute an Sie lautet: Wie oft lässt sich eine Chemo wiederholen, wenn es unweigerlich zum Rezidiv kommt?
Kommentar