wie cetuximab wirkt, ist uns erklärt worden. nicht erklärt wurde uns, warum es irgendwann aufhört zu wirken. mein mann hat ein rezidiv seines larynxkarzinoms. 2005 wurde er mit einer radiochemotherapie behandelt. sein 3-etagen-tumor schien verschwunden. 2008 wurde das subglottische rezidiv entdeckt. nach längerem hin und her hat er sich zur kehlkopfentfernung entschlossen. beim staging vor der op wurde dann festgestellt, dass er im beckenkamm eine osteolytische metastase hat und auch einige lymphknoten befallen sind. cetuximab wurde uns als einzige option angeboten. die therapie soll auf unbestimmte zeit fortgesetzt werden. wann ist diese zeit zu ende? nach welchen kriterien und was passiert dann? man ist so rat- und hilflos und die ärzte wollen eigentlich lieber nicht mit uns reden... ist es sooo unangenehm? zur zeit geht es ihm gut, er hat die typischen hautreaktionen. ich danke für eine antwort - auch für einen hinweis, wo ich mich belesen kann.
beste grüße
mariemarie
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