mein Vater, 75 Jahre, ist an einem Bronchial CA erkrankt. Vor dieser Diagnose war wegen seiner Luftnot und Hustenanfällen auf Herzkrankheit behandelt worden. Ich muß dazu sagen, dass ihm vor ca. 16 Jahren eine künstliche Herzklappe eingesetzt wurde und die andere Herzklappe wurde repariert. Herzschwäche liegt also vor. Zudem ist er auch Marcumar-Patient. Nach Stellung der Diagnose an der Lunge hat man mit ihm eine Chemotherapie begonnen: Cisplatin und Etoposid. Dosierung ist mir unbekannt. Alles weitere sollte ambulant weitergeführt werden. Die Therapie (3 Tage Chemo) wurde noch stationär begonnen vor ca. 1 1/2 Wochen. Seit Dienstag ist er zu Hause und seitdem geht es ihm jeden Tag schlechter. Tropfen gegen Übelkeit hat er bekommen. Aber er ist so schlapp, dass er nicht alleine gehen kann und nimmt immer mehr an Gewicht ab. Der Termin beim Onkologen ist am Montag morgen. Seitdem ist er nicht mehr betreut worden.
Meine Frage: Sind diese Nebenwirkungen normal? Mittlerweile ist der 7. Tag danach. Braucht er nicht zusätzliche Aufbaustoffe oder ähnliches? Wie soll sich der Körper bei Appetitlosigkeit und Schwäche denn erholen für den nächsten Zyklus?
Momentan fühlen wir uns ziemlich hilflos.
LG
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