Meine Mutter ist 72, und hat NHL. Sie war erst wochenlang im KH, bekam da eine Chemo und eine OP wo ihr platten rechts und links, neben der Nackenwirbel, wegen der stabilität einoperiert worden sind. Da die Nackenwirbel fast ganz zerfressen sind durch den Krebs. Nun liegt sie in einem Altenheim, erstmal als Kurzzeitpflege. Sie hat jetzt letzten Dienstag wieder eine Chemo bekommen, ambulant. Dort bekam sie dann einen Zettel das sie bis zum 17.2 jede Woche Chemo bekommt.
Doch meine Mutter ist die letzten Wochen bettlägerich wird gewindelt. Hat mindestens seit 2 Wochen Durchfall, sie wird immer schwächer sie kann jetzt sogar nicht mehr reden so schwach ist sie. Sie isst nichts mehr und trinkt , etwa 1 Liter an Flüssigkeit durch die Pflegerinnen mit Schnabeltassen, auch sehr wenig. Sie kann nichtmal die Arme selber hochhalten, sie kann halt nichts mehr.
Müsste liegend zur nächsten Chemo transportiert werden, die am Dienstag sein soll. Sie stirbt in Raten so sehe ich das.
Meine Frage: hat das noch was mit Menschenwürde zu tun? Warum soll noch so viele Chemos bekommen und vor allen dingen jetzt jede Woche, wo im KH in 30 Tagen nur eine war?
Mfg Luise
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