Meine Mutter hat ein Bronchialkarzinom mit Knochenmetastasen und hätte heute den ersten Tag ihres 5. Chemozyklus. Da aber kein Bett auf der Station frei ist kann sie erst am Montag ins Krankenhaus. Das lässt mir aber keine Ruhe, weil ich Angst habe, dass das die Wirkung der Chemotherapie beeinflusst. In wiefern wirkt sich diese Verschiebung auf die Therapie aus oder sind 3-4 Tage nicht von Bedeutung?
Ich wäre über eine Antwort sehr dankbar.
Lieben Gruß,
Isabel
Um welche Substanzen geht es denn? Das ist u.a. von der verwendeten Therapie abhängig. In den meisten Fällen sind kurzzeitige Verschiebungen bei bereits länger bestehenden Therapien nicht schlimm.
Sie bekommt Cisplatin 40 mg/m² d1+2 und Vinorelbine 25 mg/m² d1+8, Wdh. d21
Es tut wirklich gut, hier Fragen stellen zu können. Man wird mit allem so alleine gelassen und erstickt fast in Unwissenheit und Ängsten was alles schief gehen könnte oder falsch gemacht wird.
Vielen Dank, dass sie mir meine Fragen beantworten!!!
Bei platinhaltigen Therapien zur Behandlung von Bronchialkarzinomen führt man bei schlechterer Verträglichkeit dieses auch im 4-Wochen-Rhytmus durch, ich glaube somit nicht, daß hierdurch Nachteile entstehen.
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