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Pancoasttumor

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  • Pancoasttumor

    Hallo Herr Dr. Hennesser,
    meine Mutter leidet an einem Pancoasttumor ( 7x7x3 cm) im rechten oberen Lungenlappen. Therapie: 5 Tage Chemo, 3 Wochen Pause und wieder 5 Tage Chemo und 25 Bestrahlungen. Sie sollte jetzt eigentlich operiert werden aber der Tumor hat sich nicht wesentlich verändert. Damals nach den Voruntersuchungen sagte man ihr das es keine Metastasen und keine befallenen Lymphknoten gibt. Nun erhielten wir das Ergebnis der PET Untersuchung und da stand das wohl auf der linken Seite zwei Rippen und der BWK1 infiltriert sind. Allerdings konnte man im CT nichts erkennen. Gehe ich richtig in der Annahme das nicht operiert wird wenn Metastasen vorhanden sind.
    Und warum fallen ihr nicht die Haare aus? Der Arzt sagte das die Chemo wohl so stark ist das sie auf jeden Fall ihre Haare verliert. Die erste Chemo ist jetzt aber schon fast 8 Wochen her!


  • Re: Pancoasttumor


    Das mit dem Haarausfall kann auch später eintreten, es gibt aber immer wieder Ausnahmen, das hängt nicht mit der Nichtwirksamkeit der Therapie zusammen! Ein PET eignet sich in der Regel nicht, um sich gegen eine OP auszusprechen, da es zu häufig PET-auffällige HErde gibt, die keinen Metastasen entsprechen! Man weiß aber, daß ab einem gewissen Tumorstadium (in der Regel ab N2) eine zusätzliche OP nach Radiochemotherapie keinen zusätzlichen Vorteil bietet. Somit obliegt es in erster Linie der Einschätzung des Operateurs, ob eine OP technisch möglich ist oder nicht.

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