bei meiner Frau, 63 Jahre alt, ist vor 8 Jahren ein Mammakarzinom erfolgreich mittels Bestrahlung und Chemo behandelt worden. Vor 2 Jahren wurden Metastasen im Kopf festgestellt, die stereotaktisch auch zunächst mit Erfolg behandelt wurden. Ein erneutes Auftreten wurde durch Ganzkopfbestrahlung vor etwa 18 Monaten zunächst auch mit Erfolg behandelt.
Es trat erst seltener, dann aber immer mehr eine Schleimbildung im Mund meiner Frau auf. Da die Metastasen inzwischen wieder an Grösse zugenommen hatten, wurde in 3 Kursen ab Mitte Juni Topotecan (plus Granisetron) verabreicht, welches nach ersten Erkenntnissen den Tumor verkleinern konnte. Die Schleimbildung hörte beim Start des ersten Kurses für ein paar Tage schlagartig auf, kam aber danach wieder. Es wurde immer schlimmer, so dass sie ständig sehr würgen muss. HNO und Onkologie wissen keinen Rat mehr. Die üblichen Mittel wie Inhalieren und ACC haben wir ohne Erfolg durch.
Eine CT-Thorax und -Hals, wie auch eine Sputumuntersuchung ergaben keine Hinweise.
Der Schleim kommt eindeutig nicht aus dem Magen.
Hängt dieses Schleimbilden mit der Bestrahlung, Chemo oder mit dem nach zwei Kursen gespritzten Neupogen zusammen?
Wissen Sie einen Rat?
Sie würden uns in einer sowieso nicht schönen Situation mit ihrem Rat sehr helfen.
Mit freundlichem Gruss
H.C.M
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