bei meiner Schwägerin (43J.) wurde Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. In einer Whippel-OP (vor ca. 2,5 Monaten) konnte das bösartige Karzinom erfolgreich entfernt werden, es haben sich auch keine Metastasen gebildet, die Lymphknoten waren nicht befallen. Eigentlich ist sie doch geheilt, oder? Wir freuen uns alle auf jedenfall sehr!
Nun wird zur Vorbeugung eine Chemotherapie gemacht mit 18 Sitzungen. Leider weiß ich nicht genau, welche Mittel hier gespritzt werden.
Ist es wirlich üblich zur Vorbeugung eine Chemo zu machen und dann auch noch so oft? Eine Sitzung dauert ca. 3 Std. Dabei werden doch auch die guten Zellen zerstört? Die Lebensqualität ist durch die OP doch eh schon sehr eingeschränkt und sie ist auch körperlich und psychisch noch sehr geschwächt, zudem hat sie auch noch zu wenig weiße Blutkörperchen. Meine Sorge ist nun, dass die Chemo die Gesundung negativ beeinflusst. Oder mach ich mir hier unnötig Sorgen?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Viele Grüße
Yara70
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