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Progreß nach Hochdosischemo

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  • Progreß nach Hochdosischemo

    Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser, bei meiner Mutti (56 Jahre alt) wurde im Mai 2005 ein hochmalignes B-NHL mit 6 Zyklen R-CHOP
    mit dem Ergebnis CR therapiert. Im Oktober 2007 stellten dieÄrzte ein Rezidiv bei LKS re. Leiste fest. Eine LK-Resektion mit histologischem Nachweis eines diffus-großzelligem B-NHL erfolgte.
    Sie bekam von 11-12/07 stationär 2 Zyklen R-DHAP und wurde in die OSHO Studie 071 eingeschlossen und in ein anderes Krankenhaus verlegt. Dort bekam sie dann eine Hochdosischemotherapie (R-Tec) und eine autologe Stammzelltransplantation, mit de Hinweis, das bei Nichterfolg ein 2. Zyklus gegeben werden muss. Sie hat dies körperlich gut vertragen, und ihre Werte waren super. Der Stand im Februar 08 war computertomographisch CR. Die behandelnden Ärzte betsanden aber auf einen 2. Zyklus und eine nochmalige autologe Stammzellentransplantation. Seit dieser Behandlung geht es ihr physisch und psychisch immer schlechter. 30 Tage nach dieser 2. Hochdosischemo wurde ein Rezidiv im Bereich abdomineller LKS und rechts illagal festgestellt. Den 1. Zyklus mit R-FCM hat sie schon bekommen. Ein 2. und eventl. 3. sollen folgen. Im Anschluss ist eine allogene Blutstammzellentransplantation geplant.
    Nun meine Fragen: Kann ein schon sehr geschwächter Körper das überhaupt alles noch verkraften? Ist es nicht möglich eine Erholungsphase zwischen diese Therapien zu legen? War die 2. Hochdosischemo denn wirklich notwendig, CR heißt doch Remission bzw. Teilremission, oder? Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn Sie mir so schnell wie möglich antworten könnten, da ich wirklich verzweifelt bin. Vielen Dank im voraus.


  • Re: Progreß nach Hochdosischemo


    Den 2.Zyklus hat man durchgeführt, da erfahrungsgemäß die Zeit bis zum Wiederauftreten des Lymphoms damit deutlich verlängert wird. Daß es so früh zum erneuten Rezidiv gekommen ist zeigt die Aggressivität des Lymphoms an. Letztlich muß man zu den Therapien greifen, welche die größte Aussicht auf Besserung des Lymphoms haben. Da ist die allogene Transplantation vernünftig. Ob sie im Einzelfall auch durchführbar ist hängt von vielen Faktoren ab (Spenderverfügbarkeit etc.) Und natürlich vom Zustand und Wunsch der Patientin.

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