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ernetue Aktivität nach autologer SZT ? Myelom

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  • ernetue Aktivität nach autologer SZT ? Myelom

    Nachdem bei meinem Mann (40 Jahre) wegen eines Multiplen Myeloms Stadium 3 A (Diagnose Juni 2007) am Anfang des Jahres nach Induktionschemo eine autologe Stammzelltransplanation durchgeführt wurde, wurden nun vor der 2. geplanten Transplantation die für ihn relevanten Tumormarker bestimmt. Das B2 Mikroglobulin- Ergebnis steht noch aus, aber das IgG liegt schon wieder bei 1704 mg/dl. Bei dem Staging Ende Dezember hatte er eine nahezu komplette Remission mit einem IgG von nur 1046 mg/dl. Sind dies Anzeichen für eine erneute Aktivität des Myeloms ? Ich kann das nicht verstehen, wieso war nach den "normalen" Chemos das Ergebnis wesentlich besser als nach der Hochdosischemo ? Was haben wir nun noch für Optionen ? Oder können die Werte auch nach einem leichten grippalen Infekt so ansteigen ? Aber wären dann nicht auch die IgE, IgA, usw. erhöht ? Sein Gesamteiweß liegt bei 79, Fibrinogen und Monozyten auch leicht erhöht. Knochenmarksausstrich ohne Plasmazellen


  • Re: ernetue Aktivität nach autologer SZT ? Myelom


    Die mengenmäßige Bestimmung der IgG-Spiegel ist ein möglicher, aber eher ungenauer Parameter. Hier wird man weitere Parameter heranziehen (u.a.wie schon erwähnt Beta2-MG, FLC-Ratio, Knochenmarkbefund). Bei Rückfall gibt es sehr viele Optionen. eine zweite autologe Transplantation ist ebenso wie eine allogene T. eine der Möglichkeiten. Alternativ wird man mit Ihnen auch über eine "normale" Chemotherapie sprechen, bspw. mit Bortezomib oder Thalidomid oder Lenalidomid. Angesichts des jungen Alters wird man jedoch eher an eine erneute Transplantation denken.

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