Es handelt sich dabei um ein "milderes", aber wirksames Medikament, welches in der Regel wöchentlich über eine halbe Stunde als Infusion verabreicht wird. Schwere Nebenwirkungen einschließlich Haarausfall sind selten.
Mein Dank an Dr. Hennesser,
Eine Erklärung zur Erkrankung meines Schwiegervaters,er hat Metastasen an der Leber ohne Primärtumor (Größe beim 1.Befund ca.wie 5 Cent).
Er bekam 4 x Chemo mit Gemcitabin. Musste dann abbrechen u. wurde stationär wegen Ödemen in Beinen und Körper behandelt, 11 Tage.
Hatte sich dann wieder einigermaßen erholt und sollte nochmals Chemo bekommen mit Gemcitabin und Oxaliplatin. Da hat er jetzt die 1. gestern bekommen und musste heute wieder wegen Wasser ins Krankenhaus eingewiesen werden. Meine Frage ist, kommt das Wasser von der Chemotherapie? Oder von der Leber, die nicht genug Eiweiß produziert, welches das Wasser bindet. Was können wir helfend tun?
Mich erstaunen seine Nebenwirkungen, wenn es sich bei Gemcitabin eher um ein milderes Mittel handelt.
Diese Nebenwirkungen sind in der tat selten, können aber vorkommen. Alternativ kann man Oxaliplatin in so einer Situation auch mit Cepecitabine-Tabletten anstelle des Gemcitabines kombinieren.
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