Im März 2007 wurden bei mir Lebermetastasen festgestellt (diffuse Lebermetastasierung eines Pankreaskarzinoms mit mehreren Metastasen über beide Leberlappen verteilt). Seit Mai 2007 befinde ich mich nun in kontinuierlicher palliativer Chemotherapie mit Gemzar (1000 mg/m2), bisher 27 Sitzungen.
Nun habe ich gelesen, dass Zellen von Bauchspeicheldrüsentumoren nur beschränkt auf
Zytostatika reagieren, so dass mit einer Chemotherapie kein langfristiger Erfolg zu
erreichen ist. Dies beweist auch die letzte CT-Diagnostik der Leber, die eine anzunehmende geringfügige Progredienz der Lebermetastasierung zeigte.
Wegen der diffusen Lebermetastasierung wird deshalb die Möglichkeit für eine chirurgische Resektion oder eine LITT-Therapie aus ärztlicher Sicht nicht gesehen. Es wird weiterhin eine Fortführung der palliativen Chemotherapie empfohlen, evtl. durch Ergänzung der lfd. Chemotherapie mit Oxaliplatin/Eloxatin. Wie ist Ihre Meinung dazu?
Gibt es außer der Chemotherapie andere Behandlungsmethoden (separat bzw. mit der Chemo kombinierbar), die nach Ihrer Einschätzung krebstherapeutisch sinnvoll sind?
Ist eine homöopathische Begleittherapie zur Reduktion der Nebenwirkungen von Chemotherapie sinnvoll?
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
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