ich bin in 6/06 wegen adenokarzinom magenerhaltend an der bauchspeicheldrüse operiert worden, anschließend 6 monate gemzar.bauch-und lungenmetastasen in 8/07- behandlung mit gemzar und tarceva- ergebnis, krebs ist auf das 2,5 -fache gewachsen.jetzt soll eine therapie mit oxaliplatin, 5 fu+ folinsäure durchgeführt werden, mir geht es bis auf husten gut und ich frage mich, ob ich das wegen der therapie aufs spiel setzten soll,welchen gewinn könnte denn die therapie maximal bringen oder ist es besser, die verbleibende zeit soweit als möglich ohne einschränkungen durch chemo zu durchleben ? hat jemand erfahrung in dieser hinsicht ?
mfg
claeuschenb
Sicherlich hat man Ihnen diese Therapie - die medizinisch gesehen eine effektive Wahl darstellt - gerade wegen des guten Zustandes angeboten, um diesen möglichst lange zu erhalten. Diese Therapie ist erfahrungsgemäß auch verträglich. Aus meiner Sicht spricht ja nichts dagegen, eine Beendigung der Therapie ist ja jederzeit möglich, wenn dadurch doch Probleme auftreten sollten.
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