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T-Zell Lymphom AILD Hirninfiltration

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  • T-Zell Lymphom AILD Hirninfiltration

    Hallo! Ich habe gestern die schlimme Nachricht erhalten, daß bei meiner Mutter eine Hirninfiltration bei bekannter AILD T-Zell Lymphomerkrankung stattgefunden hat. Ist es wirklich so, daß das ihr Todesurteil ist? Ich fühle mich so hilflos! Gibt es keine Möglichkeit ihr noch zu helfen?

    Die Erkrankung ist im April 2007 festgestellt worden, danach Chemo mit 6 Zyklen CHOP ohne Vincristin (da eine Polyneuropathie aufgrund Borreliose Stadium 2 festgestellt wurde)
    Im September 2007 Komplette Remission
    Im November 2007 Progress mit thorakalen und abdominellen Lymphomen
    Im Januar Hochdosischemo erste Gabe
    In der letzten Woche sollte sie die zweite Gabe Hochdosis bekommen. Wurde aber verschoben, weil sie 2 Tage bevor sie stationär aufgenommen werden sollte neurologische Ausfälle hatte wie Lähmung rechter Arm, rechtes Bein, rechte Gesichtshälfte verschoben d.h. Mundwinkel fällt ab, verwaschene Sprache, teilweise Verwirrtheit.
    Wir dachten in der Familie erst an einen Schlaganfall, bis dann gestern das CT die Infiltration des Gehirns zu Bilde brachte.
    Geplant sind 20 Bestrahlungen auf den Kopf und eventuell die weitere Fortführung der Hochdosischemo.
    Meine Mutter ist 66 Jahre alt und sie hat bisher alles sehr gut wegsteckt. Sie hat sogar wieder zugenommen und auch einen ordentlich Appetit.

    Ist es wirklich so Aussichtslos, wie die Ärzte sagen?


  • Re: T-Zell Lymphom AILD Hirninfiltration


    Leider sind die Aussichten bei Vortherapie incl. Hochdosis und dann Lymphombefall ungünstig. Vorteilhaft ist jedoch, daß bisher noch keine Kopfbestrahlung erfolgte, somit besteht hier ein wirklicher und sinnvoller Therapieansatz mit realistischen Chancen auf eine Besserung.

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