meine Mutter (66 Jahre) hat ein kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Metastasen im Mediastinum, in Lymphknoten, Nebennieren und 1 Gehirn-Meta, die aber operativ entfernt wurde. Diagnose und Kopf-OP waren 10/2006. Danach bekam sie 10 Ganzkopfbestrahlungen a 3 Gy und 6 Zyklen Chemo Cisplatin/Etoposid (allerdings nur mit 79 bzw. 80 %).
Die Kontrolluntersuchung im März 07 ergab, dass der Primärtumor und die Metas sich verkleinert hatten. Bei einer Verlaufskontrolle vor 2 Wochen war der Tumormarker Pro GRP wieder bei 80 (wie bei Diagnosestellung). Ein CT mit Kontrastmittel von Thorax und Abdomen gab Gewissheit: neue Rundherde, Nebennieren-Meta wieder auf doppelte Größe gewachsen und einige Lymphknoten-Metas ebenfalls gewachsen und neue hinzugekommen. Zudem ein Lungen-Emphysem und zunehmender Pericarderguss.
Es soll nun eine neue Chemo über 4 Zyklen gegeben werden - vermutlich mit Topotecan. Jetzt habe ich gelesen, dass man angeblich nach Topotecan in der 2.nd-line "austherapiert" sei, wenn diese nicht anschlägt - und das macht mir große Sorgen. Ist das wirklich so, dass es danach keine andere Möglichkeit mehr gibt, wenn Topotecan nicht anschlägt?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar!
Liebe Grüße
destiny68
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