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Chemopause und Thrombosetherapie

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  • Chemopause und Thrombosetherapie

    Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,
    Eine Nachbarin hatte während ihrer großen Chemopause einen Hirnschlag.
    Im KH meinten sie, das hinge damit zusammen, daß sie während ihrer Chemopause
    keine Thrombosetherapie bekommen hat.
    Können Sie mir bitte den genauen Zusammenhang erklären zwischen Thrombosetherapie
    und Hirnschlag bzw. warum eine solche Therapie während der Chemopause wichtig ist?

    Mein Bruder bekommt jeweils 3 Wochen lang einmal wöchentich Gemcitabin 1920mg mit
    1 Woche Pause und dann wieder 3 Wochen usw.. Bis jetzt hat er in der jeweils
    einwöchigen Pause keine Thrombosetherapie bekommen.
    Nun hat er bald die 18. Chemo und danach soll 8 Wochen große Pause sein.
    Von einer Thrombosetherapie während der Pause wurde ihm nichts gesagt.

    Muß der Patient auf eine solche Therapie von selbst hinweisen?
    Warum wird das nicht automatisch gemacht, wenn es doch, wie bei der Nachbarin beschrieben, sonst ggfs. zu Hirnschlag führen kann?


  • Re: Chemopause und Thrombosetherapie


    Dieser Zusammenhang ist m.E. eher aus der Luft gegriffen. Dagegen besteht ein Zusammenhang zwischen einem Tumorleiden und der dadurch erhöhten Gefahr einer Thrombosebildung. Daran ändert jedoch eine Chemotherapie genausowenig wie eine Therapiepause.

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