mein Vater hat einige Metastasen in der Leber.
Die bisherigen Chemotherapien waren erfolglos.
Medikamente u.a. Dexa Kevatril,Oxaliplatin,Folinsäure,5-FU.
Darüber hinaus Avastin,Campto
Er wurde vor kurzem aus dem Krankenhaus entlassen.
Die letzte Chemotherapie wurde unterbrochen/abgebrochen weil die Metastasen sich vergrößert haben.
Der Entlassungsbericht berichtet Folgendes :
Die stationäre Aufnahme des Patienten erfolgte zur Durchführung einer lokoregionären Chemotherapie ( 1. Zyklus,4.Gabe)bei hepatisch metastasiertem Rectum-CA.
Diagnose : Bösartige Neubildung des Rektums C20
Sekundäre bösartige Neubildung der Leber C78.7
Herpertonie I10.00
Therapie : Lokoregionäre Chemoth. nach Art II( 1. Zyklus, 4. Gabe ).
In den mit angeschnittenen Lungenanteilen kein Nachweis von pulmonalen Rundherden.Narbenbildung rechts posterobasal.Kein Pleuraerguss.
In der Leber finden sich ca. 10 Hypovaskularrisierte Lebermetastasen.Die größte Metastase liegt im Segment V/VI mit einem Durchmesser von etwa 5 cm.Die übrigen parenchymatösen Oberbauchorgane stellen sich unauffällig dar.Kein Aufstau der Nieren.Kein Nachweis vergrößerter retroperitonealer Lymphknoten.Kein Nachweis von Aszites.Präsakral findet sich eine breite Narbenplatte mit einer Stärke bis etwa 2 cm.Zentrale Prostata..(vergößerung ?).. vergrößerten inguinalen Lymphknoten.
Im Vergleich zur Voruntersuchung (extern) vom 11.01.2007 zeigt sich eine Befundverschlechterung.Die Lebermetastasen nehmen tendenziell an Größe zu, insbesondere eine Metastase im caudalen rechten Leberlappen im Segment V/VI zeigt eine Größenzunahme von damals 3 cm auf 5 cm.Anhalt für eine extrahepatische Tumormanifestation besteht nicht, insbesondere kein Nachweis eines Lokalrezidivs.Unveränderte Darstellung einer präsakalen Narbe.
Der weitere Therapieverlauf ist nun offen.
Sind Ihnen weitere Therapiemöglichkeiten bekannt ?
Welche Therapie wäre jetzt angebracht ?
Sind Ihnen diesbezüglich neue Forschungsergebnisse/Medikamente/ Studien bekannt ?
Mit freundl. Grüssen
Fam. Müller
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