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Langzeitnachwirkungen

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  • Langzeitnachwirkungen

    Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,

    ich habe eine Frage bezüglich meiner Mutti, die sich vor 2 Jahren aufgrund einer Unterleibs-Krebserkrankung einer Chemotherapie unterziehen musste. Sie hatte lange danach mit verschiedenen Nebenwirkungen (u. a. Appetitlosigkeit, Müdigkeit usw.) zu kämpfen. Danach ging es ihr eigentlich wieder ganz gut.

    Seit Ende 2006 tritt allerdings wieder verstärkt ein extremes Müdigkeitsgefühl sowie die Abneigung gegen bestimmte Speisen auf. Jetzt war sie bei ihrer 3. Nachsorgekur und hoffte, sich danach wieder gut zu fühlen. Leider ist dem nicht so.

    Die Blutergebnisse zeigen keine Auffälligkeiten, also auch keine Neuerkrankung. Gibt es Möglichkeiten, entsprechende Aufbaumittel oder ähnliches zu nehmen, damit sie sich wieder besser fühlt? Ihre Hausärztin hatte ihr auch ein Johanniskrautpräparat gegen leichte Depressionen gegeben, bis jetzt ist keine Besserung eingetreten.

    Ich würde mich über einen Rat von Ihnen sehr freuen!

    Mit freundlichen Grüßen

    Britta Melz


  • Re: Langzeitnachwirkungen


    Häufig kann es zu Nachwirkungen im Blut kommen, wenn hier eine entsprechende Blutarmut besteht sollte diese ausgeglichen werden. Ein allgemein wirksames Aufbaupräparat gibt es nicht, sollte tatsächlich wie hier offenbar vermutet eine Depression eine Rolle spielen sollte man da ansetzen. Auch andere Ursachen einer Mattigkeit (Fatigue-Syndrom) wie eine Herzschwäche oder eine chronische Infektion können eine Rolle spielen.

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