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Hormonbehandlung

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  • Hormonbehandlung

    Frage: Mit ca. 51 Jahren - jetzt 69 Jahre - Entfernung der Gebärmutter und Eierstöcke, seit dem Hormonersatztherapie(?), keine irgenwie gearteten Wechseljahresbeschwerden (nie), Kliogest N, Gynokadin-Gel, alle Versuche, dass oder die Medikamente los zu werden wegen BK, scheiterten an der Meinung meiner Ärztin. Keine Mammografie mindestens seit 1996, jetzt BK. Warum wird überhaupt eine Therapie trotz der bekannten Risiken so lange fortgesetzt, lfd. Kontrolluntersuchungen.


  • Re: Hormonbehandlung


    Die Datenlage ist nicht so schlecht, wie reißerisch in der yellow press veröffentlicht.
    Die Korrekturen erscheinen dann leider nicht oder nur ganz klein...

    Allerdings muss man schon fragen, warum Ihre FÄ die Hormonersatztherapie für wichtig hielt.
    Das kann einerseits wegen Wechseljahresbeschwerden sinnvoll sein, die Sie ja aber wohl nicht hatten, oder aber wegen eines erhöhten Oteoporoserisikos.

    Eine Mammografie war bislang leider nicht Bestandteil der Früherkennungsuntersuchungen.
    Wenn man keinen Grund dafür hatte, dann war es eine sogenannte IGeL (individuelle Gesundheitsleistung), die man selbst tragen musste.

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    • Re: Hormonbehandlung


      Ich bedanke mich erst einmal für die Antwort. Stutzig macht mich z. Zt. bloß, dass die "alte" Ärztin die Patientenakte nur mit großen Schwierigkeiten herraus gerückt hat. Ich habe sie jetzt, aber...........?

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      • Re: Hormonbehandlung


        Das Osteoporoserisiko wäre mir z. B. vollkommen unbekannt - bei mir. Ich weiß schon, dass es das gibt. Aber dafür gibt es doch auch bestimmt Untersuchungen? Knochendichte? War ok.
        Ein Dankeschön für Antworten.

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        • Re: Hormonbehandlung


          Hallo Etti38, so viel ich weiß, verursachen nur Aromatasehemmer u.a. auch Osteoporose. Aber das Antihormon Tamoxifen z.B. nicht.
          Ich glaube, es ist gut, wenn du die Ärztin wechselst, auch wenn nun das Kind im Brunnen liegt. Trotzdem hat mein (verlassener) Gyn. trotz 2-jährigem Mammographieturnus meinen lobulären Tumor auch nicht ertastet (einen Monat nach der letzten Untersuchung "fand" ich ihn!!). Also, wie du siehst, ist alles ein wenig schicksalhaft...

          Wir beide haben doch ein Alter (ich 67)erreicht, wo sich alle Zellen langsamer teilen, auch die Krebszellen!! Daran wollen wir im Positiven glauben! Alles Gute! Doris

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          • Re: Hormonbehandlung-OP?


            Ja, die 1. OP war ma 5.4.07 und gestern die Nachricht, nochmal OP am 20.4.07, weil der Tumor größer war als er sich dargestellt hat und nicht alles "erwischt" wurde und noch mehr Lymphknoten entfernt werden müssen wegen Befall von einem Knoten. Ansonsten habe ich noch keinen schriftlichen Befund. Die Möglichkeit der 2. OP war zwar angedeutet, aber wer glaubt das schon. Natürlich bin ich total genervt und am Boden zerstört, denn es ist schon nicht ganz einfach, mit der Krebsdiagnose fertig zu werden. Kaum hat man das "gefressen", fängt man wieder von vorne an. Ist das heute "gängige Praxis" - die 2. OP?
            Danke im voraus.

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            • Re: Hormonbehandlung-OP?


              Das ist tatsächlich gängige Praxis.
              Man will heute einfach nur so viel entfernen, wie unbedingt notwendig ist.

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