Meine Anamnese:
Febr. 2001 Diagnose: Mäßiggradig differenziertes, invasiv duktales Mammakarzinom pT1b (1 cm) pTis pN0 (o/17) cM0 pL0 pV0 G2 R0 UICC-Stadium I,
Rezeptoren positiv (Östrogen 60% u. Progesteron 60% der Tumorzellen positiv, HER2-neu 40%-mittelstark positiv)
Therapie:Tumorektomie der li. Brust, Clipmarkierung des Tumorbetts, Exision des Sentinellymphknotens, Axilladissektíon im Level I u.II, anschließend 6 Wochen lang tgl. Bestrahlung.
Danach Verordnung von Tamoxifen 20 mg/d., nach 3-monatiger Einnahme bekam ich starke Blutungen, da sich nach der Einnahme von Tamoxifen die Gebärmutterschleimhaut extrem aufgebaut hat.Nach Abrasio Therapie mit Femara und Trenantone gyn (Depotspritze).Ende der Therapie Februar 2006. Dann im Januar 2007 (nach wochenlangen Unterbauchbeschwerden und Unwohlsein) nach 6 Jahren wieder starke Blutungen bekommen. Bei der Untersuchung meinte mein Gynäkologe nach Beendigung der Blutung sollte man wieder mit Trenantone gyn -Therapie beginnen. Nachdem ich mich nun letzte Woche wieder bei ihm gemeldet hatte, war er plötzlich anderer Meinung und meinte,ich müßte das so aushalten.Ich bin der Meinung, daß wahrscheinlich die Kosten für die Therapie sein Budget belasten und er mir deshalb die Spritzen nicht verordnen will.Bin jetzt sehr beunruhigt,da ja offensichtlich meine Hormone wieder voll aktiv sind und befürchte ein Wiederauftreten des Krebses!Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht ?
Gruß Schlurchin
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