stelle mich kurz vor: inv-duct Mamkarz li, pT2 (25mm),pN1a(2/16),M0,R0,G2,St.IIB, Hormonrezeptorstat: Öst.12,Prog.9, Proliferationsantigen Ki 67 (MiB1): Nachweis in 35% der Tumorzellkerne,Her-2-neu: 3+, Tumormarker CA 15-3(15.09.2006): 15U/ml, ach ja, bin übrigens 38 Jahre, Mamma von 2 ziemlich kleinen Kindern (knapp 4 und noch knapper 2 Jahre alt) und meine Mutter ist vor 3 Jahren auch bereits an Brustkrebs erkrankt (mit 72 Jahren)......
Habe im Rahmen der Gain Studie 4 EC Zyklen und 10 Taxol(wöchentl.)Zyklen (+ Xeloda) ziemlich gut überstanden. Habe ausser dauernder Müdigkeit, Haarverlust, geringen Knochenschmerzen, völlig zerstörten Schleimhäuten vor allem in der Nase und etwas Übelkeit während EC auch wenig Schwierigkeiten mit den Nebenwirkungen gehabt. Demnächst soll die Bestrahlung (es wurde brusterhaltend operiert) losgehen und noch weitere Therapien folgen, die wie folgt aussehen und meine eigentliche Frage sind: im Rahmen der Gain Studie bekomme ich Ibandronat Tabletten, die ich über 2 Jahre einnnehmen muss. Dazu wird mir nun 3 wöchentlich (1 Jahr lang) Herceptin als Infusion verabreicht. Ausserdem soll ich sowohl Tamoxifen 20mg/die sowie Zoladex monatlich i.m. für 2 - 3 Jahre bekommen. Habe ziemlich viel im Internet geschaut und bin völlig verunsichert. MUSS so viel denn wirklich sein?! Habe was von Gebärmutterschleimhautkrebs durch Tamoxifen gelesen und frage mich, ob Tamoxifen und Zoladex wirklich beide sein müssen. Fühle mich gerade völlig überfordert und frage mich, ob das nicht auch total übertherapiert ist?! Wäre sehr glücklich, ihre Meinung dazu zu hören. Besten Dank schon mal und beste Grüße,
Aewwe
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