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Schatten auf der Brust

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  • Schatten auf der Brust

    Hallo,

    mich beschäftigt folgendes Problem:

    vor 4 Wochen hat mein Frauenarzt bei einer Ultraschall-Untersuchung meiner Brust einen Schatten festgestellt. Diesen hält er für ein verhärtetes Gewebe, was er aber nicht mit 100%iger Sicherheit sagen kann. Nun will er das im April weiteruntersuchen, ob es sich verändert hat.

    Mir geht es nun darum, ob ich wirklich solange warten muss und ob man nicht eine Mammographie machen kann? Diese hat er für nicht notwendig erachtet. Und meine letzte Frage ist, ob ich die Ultraschall-Untersuchung wirklich selber bezahlen muss, obwohl er dabei etwas festgestellt hatte?

    Liebe Grüße,

    Heike


  • RE: Schatten auf der Brust


    Eine Mammografie halte ich in diesem Fall schon für angezeigt, wenn der Befund des ULtraschalls nicht eindeutig ist.

    Bezüglich der Bezahlung ist es so, dass diese jetzt quasi als Screening gemacht wurde.
    Damit ist sie nicht im Leistungskatalog der GKV.
    Es sei denn, Sie hätten vorher etwas getastet, was er mittels Ultraschall abklären wollte.

    Die nächste Untersuchung ist dagegen zur Kontrolle des Befundes angezeigt und damit für Sie nicht kostenpflichtig.

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    • RE: Schatten auf der Brust


      Vielen Dank für die schnelle Antwort.

      Ich weiß gar nicht so recht, wie ich jetzt weiter fortfahren soll. Mein Frauenarzt meldet sich nicht, so dass ich jetzt darum gebeten hatte, meine Unterlagen erstmal zum Hausarzt zu schicken. Ich hoffe, dass das wenigsten klappt. Soll ich mir eine Zweitmeinung einholen? Dafür muss ich wahrscheinlich auch bezahlen, oder?

      Grüße,

      Heike W.

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      • RE: Schatten auf der Brust


        Ach ich wollte noch auf die Kostenübernahme eingehen.

        Es war so, dass ich wegen Schmerzen in der Brust zu ihm kam. Er konnte aber beim Abtasten nichts feststellen und bot mir an, wenn ich wollte, könnten wir einen neuen Termin zur Ultraschall-Untersuchung machen, der dann im September war. Und da wurde ich dann zuvor darüber informiert, dass ich es selber bezahlen müsste.

        Ehrlich gesagt halte ich große Stücke auf meinen Frauenarzt, aber das hier verstehe ich einfach nicht.

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        • RE: Schatten auf der Brust


          Das mit den Unterlagen kann mal ganz schön dauern, da die Kollegen reichlich Schreibkram zu erledigen haben...

          Sie haben ein Recht auf eine Zweitmeinung.
          Dazu gibt es die Möglichkeit, sich bei einem anderen FA oder in einem Brustzentrum vorzustellen.
          Da dies wegen eines auffälligen Befundes geschieht, sollte die Untersuchung zu Lasten der Krankenkasse gehen.

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          • RE: Schatten auf der Brust


            Das ist halt immer eine Ermessensfrage: Hält er den Ultraschall für nötig, zahlt das die Kasse.
            Hält er ihn nicht unbedingt für nötig, muss man das als IGeL selbst bezahlen.

            Zur ersten Variante muss man allerdings einschränkend sagen, dass die Kasse zahlen müsste, es aber nicht tut, wenn er sein Budget bis dahin schon aufgebraucht hat.
            Dann macht Ihr FA diese Untersuchung praktisch für umsonst...

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            • RE: Schatten auf der Brust


              Hallo Heike,

              eine Möglichkeit wäre noch den Utraschall am Ouartalsanfang in Anspruch zu nehmen und somit die Chance einer ev. Kassenleistung etwas größer.

              Ich persönlich bezahle diese Untersuchung mittlerweile lieber selber,da ich dann sicherer sein kann,das diese auch gründlich gemacht wird.Im letzten Jahr (Ende Dez.) habe ich dieses Gefühl nicht gehabt........die Untersuchung aufgrund von Beschwerden mit Gespräch,Abtasten und US hatte keine 5 Minuten gedauert,da war ich schon wieder draussen,was selbst die Sprechstundenhilfe erstaunte.
              Eine Mammographie hält meine jetzige FÄ im Gegensatz zu meiner früheren für sinnlos,da man aufgrund von Mastopathie doch nichts erkenen kann....................und nur auf das Abtasten zu vertrauen ist mir zu wenig,daher wenigstens eine Kontrolle im Jahr.

              LG
              Tine

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