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Arimidex

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  • Arimidex

    hallo :-)... ich versuche es jatzt mal hier ob mir jemand antworten kann.. ich nehme jetzt seit etwa 12 wochen Arimidex und habe schmerzen vor allem in den beinen und linke schulter als wenn ich noch chemo bekommen würde .. wenn ich daran denke das ich die jetzt 5 jahre haben soll :-( ..ich weiss das medikament ist wichtig .. wer nimmt das auch und hat erfahrung damit ob die beschwerden mit der zeit weniger werden ?.. frage an den herrn dr... oder kann es noch auswirkungen von der chemo haben ?.. montag stelle ich mich bei einem neurologen vor der nachschaut ob nerven geschädigt worden sind .. ich hatte 4 zyklen AC und 4 zyklen Taxol-Taxan anschließend 33 bestrahlungen... über eine antwort würde ich mich freuen *danke* mfg Nina


  • RE: Arimidex


    Hallo

    also ich nehme auch Arimidex und habe als einzige Nebenwirkung Eierstockzysten davon bekommen. Ich denke das sind alles nachwirkungen Deiner therapie der Körper braucht auch ein bißchen Zeit sich zu erholen.

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    • RE: Arimidex


      hallo .. vielen dank erstmal für die antwort .. dann hab ich doch noch hoffnung das es besser wird .. der neurologe hat schon den verdacht auf leichte nervenschäden in den beinen . ich bekomme jetzt tabletten dafür... und hab Restless-Legs Syndrom.. das kommt wohl auch noch dazu und ich bekomme dafür auch tabletten .. bin gespannt ob es besser wird .. mfg

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      • RE: Arimidex


        Hallo Nina
        ich nehme das Arimidex jetzt 1 1/2 Jahre und habe zunehmende Schmerzen in der re. Hüfte, in den Knieen, in den Oberschenkeln, häufig in den Fußgelenken und im re. Ellbogengelenk, dazu natürlich Hitzewallungen stündlich bis öfter. Langsam stellt sich Haarausfall ein. Mir reicht es allmählich! Kann nach dem Sitzen kaum laufen, mich nicht strecken- "laufe" krumm wie eine 100 jährige. Nachts schlafe ich nur im Stundenrhythmus, komme morgens gerädert kaum aus dem Bett und bin den ganzen Tag totmüde! Schau mal im "Krebs-Forum" nach, es gibt viele Leidensgenossinnen! Ich habe jetzt Arzttermine gemacht um Hilfe zu finden. Biophosphonate, Antidepressiva, Schmerzmittel???? Ich versuche alles, aber so kann ich nicht weiterleben- Beruf, Kinder... - unmöglich!
        Hoffentlich gehts dir besser damit! Alles Gute, Gielma

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        • RE: Arimidex


          Hallo ihr alle !
          Vor 2 J. musste ich zu einem Internisten zum Ultraschall wegen Vorsorge meiner Krebserkrankung, ich sprach auch mit ihm über Arimidex das ich eigentlich nehmen sollte aber nur 20 Tage nahm , kurz nach der Brustop. Wegen schlechter Leberwerte setzte ich es ab und lebe 3,5 J. danach auch noch und bin immer ohne schlechten Befund.
          Er sagte mir das diese Mittel (auch Tamoxifen) nur 3%-7% der Patienten davon profitieren/helfen.
          Nur kann keiner wissen wem es etwas nützt und bei Tamoxifen weiss man das man Eierstockkrebs bekommen kann als Nebenwirkung, deshalb wird auch öfter zwischen beiden Mittel gewechselt

          MfG P.

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          • RE: Arimidex


            Mir ist ein Fehler unterlaufen: Nicht Eierstockkrebs sondern Gebärmutterkrebs kann entstehen nach längerer Einahme von Tamoxifen!!

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            • RE: Arimidex


              Arimidex ist ein hochwirksames Hormonpräparat, welches allerdings auch Nebenwirkungen hat.
              Am häufigsten treten typische Wechseljahresbeschwerden auf.
              Es ist aber auch möglich, dass aufgrund der fehlenden Hormone eine Osteoporose entsteht.
              Daher sollte man über eine entsprechende Begleitbehandlung durch Calcium nachdenken.

              Längere Knochenschmerzen muss man mit einer Szintigrafie abklären, um eine Metastasierung im Knochen zu erkennen und entsprechend behandeln zu können.
              Nervenschädigungen sind durch Taxane möglich. Hier war die Vorstellung beim Neurologen völlig richtig.

              Die Vorstellung, dass man nicht sagen könne, wem die Hormone helfen, wie Pudelwohl das zum Ausdruck bringt, ist nicht ganz richtig.
              Voraussetzung sind positive Hormonrezeptoren an den Tumorzellen. Die Untersuchung darauf ist heute eine Selbstverständlichkeit.

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              • RE: Arimidex


                hallo gilma .. ohjeh du hast die selben nebenwirkungen wie ich .. ich weiss das noch einiges von der chemo ist .. aber viel ist neu dazugekommen .. vor allem die knie .. in die hocke oder auf die knie ist nicht mehr möglich .. und schmerzmittel will ich auch nicht ständig nehmen...man kann auch nicht mehr an allem teilnehmen... nicht lange sitzen ,stehen oder gehen.. der schlaf fehlt nachts .. mein frauenarzt meite es *könnte * mit der zeit besser werden ,ich hoffe mal darauf .. wie geht deine familie damit um ? .. vieleicht bringen dir die arzttermine was neues .... alles gute ... mfg Nina

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                • RE: Arimidex


                  hallo herr dr glöckner.. vielen dank für ihre antwort .. mein tumor war hormonabhängig .und da ich wegen der chemo durch die wechseljahre bin bekam ich arimidex (was ja vor den wechseljahren keine wirkung hat ) wegen der schmerzen in der schulter werd ich nochmal zum orthopäden gehen weil die schlimmer werden .. die probleme waren schon nach der OP da .. ich konnte den arm nicht bewegen und erst nach KG wurde es besser . aber die schmerzen haben sich verschlimmert .. na mal sehen wie es weitergeht .. nochmal danke .. mfg Nina

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                  • RE: Arimidex


                    hallo pudelwohl ... ja ich hab an einem vortrag teilgenommen in der reha .. es ging um hormone und die verschiedenen medikamente .. bei tamoxifen ist das risiko höher gebärmutter-und eierstock krebs zu bekommen .. bei arimidex ist die gefahr von osteoporose höher ... gibt auch preislichen unterschied .. tamoxifen kostet etwa 60 euro .. arimidex 550 euro .. alles gute .. mfg Nina

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                    • RE: Arimidex


                      Hallo,
                      mein Tumor war auch hormonsensitiv, sonst brauchte ich das Arimidex ja auch nicht.
                      Ich habe gelesen, dass Biophosphonate helfen bei den Symptomen. Calcium nehme ich schon, Magnesium, Selen, Zink..... , aber dieser Zustand mit den ständigen Schmerzen, auch nachts, macht mich fertig. Ich schlafe nur höchstens 1 Std am Stück, lange Wachphasen, weiß gar nicht mehr, wie ich mich legen soll. Es ist echt zum Heulen!

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                      • RE: Arimidex


                        ja ich kenne das .. jede stunde auf die uhr schauen und das ständige drehen..und bis ich mich gedreht hab ,, ist gar nicht so einfach mit schmerzen.. magnesium zink und calcium nehme ich auch .. wenns ganz schlimm ist nehme ich tramadolor .. aber will auch so wenig wie möglich schmerzmittel nehmen....da ich viel trinke muss ich nachts mind. 3 mal auf toilette .. das ist erst immer ein kampf bis ich stehe .. ich hoffe immer das es nachlässt . aber du nimmst es ja schon länger als ich :-( lieb grüß Nina

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                        • RE: Arimidex


                          Wie gesagt, die Schmerzen müssen einerseits abgeklärt werden.

                          Andererseits ist eine gute Schmerztherapie ratsam, wenn nichts Auffälliges nachgewiesen wurde.
                          Dazu gibt es spezielle Schmerztherapeuten, die einem da weiterhelfen können.
                          Das ist auf jeden Fall besser, als wenn man nur bei Bedarf etwas nimmt.

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                          • RE: Arimidex


                            Dummerweise habe ich so nebenbei auch noch eine MS seit über 20 Jahren. Daher kann ich sowieso schlecht laufen. Jetzt schieben die Ärzte immer jeweils der anderen Krankheit die "Schuld in die Schuhe". Ich bin aber der absolut festen Überzeugung, dass diese Schmerzen, die ja auch erst mit der Einnahme von Arimidex auftraten, nichts mit der MS zu tun haben. Niemals hatte ich in den 20 Jahren solche Beschwerden, meine MS ist relativ "zahm", spielt sich nur in den Beinen ab und es gibt auch keine bildlich darstellbaren Herde in Kopf oder Rückenmark. Ich werde jetzt mal meine Knochendichte messen lassen und von der Seite Besserung erwarten. Irgendwie müssen wir das ja durchstehen :-)

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                            • RE: Arimidex


                              ich werde noch etwas warten weil mein FA sagte das es mit der zeit besser werden kann ... wenn nicht wäre eine schmerztherapie sinnvoll....die ganze therapie war etwas schwierig weil ich schon morbus hodgkin hatte .. die fragestellung war ob ich überhaupt noch bestrahlt werden könnte weil ich damals schon 47 hatte .. großflächig..oder welche chemo weil meine herzklappe von damals schon angegriffen war ... alles mist aber aufgeben werde ich nicht .. und die arimidex werde ich auch weiter nehmen müssen .. mal dran glaube das es besser wird ... Danke .. mfg Nina

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                              • RE: Arimidex


                                oh mist .. als wenn eine krankheit nicht schon genug wäre .. aber wir werden ja nicht gefragt :-)... ja und ich denke auch das wir die schmerzen schon unterscheiden können ,welche wir seit wann haben und ob sie anders sind als vorher .. ich würde uns gerne mal eine nacht wünschen wo wir durchschlafen können... lieb grüß ..Nina

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