nach längerer Zeit brauch ich mal wieder Hilfe und Beistand.
Wie bereits bekannt gegeben, habe ich seit Mai d.Jahres Brustkrebs. Jetzt habe ich meine Chemo - 3x FEC und 3 x Doc und Gemzar hinter mich gebracht.Am Anfang ging es mir sehr gut, dass ich glaubte aufgrund fehlender Nebenwirkungen greift die nicht. Bei Doc und Gemzar wurden sie jedoch etwas heftiger.. Jetzt bin ich ganz erschüttert und auch verzweifelt, weil ich gedacht habe, dass die Chemo mögliche kleine Tumorherde noch abtötet. Leider steigen jetzt nach der Chemo meine Tumormarker - letzter Wert CEA 2,74 und CA15-3 51,73. Vor der Chemo lagen diese Werte noch bei CEA 1,78 und
CA15-3 27,57, dazwischen das heißt eine Woche vor dem letzten Wert war der CEA 2,10 und CA15-3 37,09.
Mein Onkologe meint dass irgendwo noch ein Krebsherd vorhanden ist und schlägt mir eine PET-Untersuchung vor, die allerdings nicht von der Krankenkasse bezahlt wird. Er vermutet, dass doch was in den Lympfknoten ist. Also war die Chemo umsonst und auch die Setinel-Methode die falsche. Man hätte vielleicht doch mehrere Lympfknoten entfernen sollen.
Ich hatte gestern auch meine Abschlussuntersuchung aufgrund der Success-Studie, mit Ultraschall Leber u. op. Brust, Röntgen Lunge und EKG. Da die Leber und die Brust im Ultraschall einen unklaren Befund gezeigt hat, wurde noch ein CT gemacht. Laut Arzt hat sich hier aber nichts gezeigt, die Lunge ist auch in Ordnung.
Warum dann die steigenden Tumormarker - können die noch was mit der Chemo zu tun haben.Die letzte Chemo liegt jetzt 4 Wochen zurück. Auch habe ich vor dem Ergebnis der PET-Untersuchung, falls ich die mache, einfach nur Angst, dass ersichtlich wird, dass ich schon etliche Metastasen habe.
Lieber Herr Dr. Glöckner ich bitte um Ihre Ansicht.
P.S. Meine Krebskomponenten nach der OP: invasives duct. Mamma-Ca, pT1b, G3, pN0 M0, ER0/12 PR 0/12, Her1+
Viele Grüße
hoffnungslos
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