Beim Durchlesen der letzten Beiträge ist mir aufgefallen, dass hier ein regelrechter Glaubenskrieg entstanden ist zwischen den Verfechtern der Schulmedizin und Anhängern der naturmedizinischen Richtung.
Gibt es denn nur ein entweder oder?
Ich habe mich seinerzeit entschlossen, alle Möglichkeiten der Schulmedizin auszuschöpfen (OP, Chemo, Strahlentherapie,) lasse mich jedoch nebenbei von einer Heilpraktikerin beraten und behandeln. Die Heilpraktikerin hat mir vor allem mehr Lebensqualität während der anstrengenden Behandlungen versprochen sowie die Stützung meines durch die Chemo angeschlagenen Immunsystems. Niemals hat meine Heilpraktikerin mich überreden wollen, die Schulmedizin zu Gunsten ihrer Behandlungsmethoden zu vernachlässigen. Wieviel Nutzen mir die zusätzliche naturmedizinische Behandlung bisher gebracht hat, kann ich nicht beurteilen, weiß ich ja nicht, wie es mir ohne ergangen wäre.
Die Diskussion um die naturmedizinische Behandlung hat mich nun aber stark verunsichert.
Welche Methoden des Heilpraktikers sind denn sinnvoll? Bringt die Misteltherapie mir Nutzen? Oder ist das alles für die Katz?
Vielen Dank für alle Antworten
Sabine50
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