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Tamoxifen

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  • Tamoxifen

    Leider muß ich dieses Mittel jetzt noch lange einnehmen. Die Nebenwirkungen sind immens.
    Am schlimmsten die Schweißausbrüche, die sich bis hin zu Panikattaken ausweiten.
    Wer hat damit Erfahrungen gemacht und hat vielleicht ein Mittelchen dagegen ??

    Habe seit Niv. 05 Brustkrebs und bin jetzt aus der REHA.
    Elke, 47 Jahre alt


  • RE: Tamoxifen


    Hallo Kinderlieb !
    Ich habe mal gelesen das man anstelle von Tamoxifen auch "Zinkchelat" ( Google eingeben )nehmen kann. Das wäre aber zu prüfen. Am Besten einen "Ganzheitsmediziner" fragen (Google eingeben ) und nachlesen.
    Tamoxifen kann auch noch andere Nebenwirkungen haben z.B. Geärmutterkrebs, und eine Garantie das der Krebs nicht zurück kommt ist das auch nicht. Mir sagte mal ein Internist das diese Mittel
    nur 3-7 % der Patienten davon Vorteile hätten. Das gleiche gilt auch für das sehr teure Mittel Arimidex, ist aber auch nicht ohne Nebenwirkungen. Ich habe in anderen Foren schon gelesen das des öfteren, wegen der Nebenwirkungen, die Mittel gewechselt werden.
    Ich habe meinen Brustkrebs alternativ behandelt, hatte keine Metas, machte keine Chemo & Bestrahl. und nahm weder Tamoxifen noch Arimidex. Die letzte 2 "Dunkelfeldanalysen" zeigten keinen Hinweis auf "Präkancerosen".Mein BK war stark hormonell Her2neu+++ Überexpression. Mein Heilpraktiker sagte ich sei geheilt. Die Schulmedizin behandelt lediglich Symptome und nicht die Ursachen, deshalb kommt der Krebs früher oder später bei den Meisten zurück. Ich kann dir in diesem Forum leider keine Webseiten angeben die sehr Informativ wären.

    MfG P

    3kinderlieb :
    -------------------------------
    Leider muß ich dieses Mittel jetzt noch lange einnehmen. Die Nebenwirkungen sind immens.
    Am schlimmsten die Schweißausbrüche, die sich bis hin zu Panikattaken ausweiten.
    Wer hat damit Erfahrungen gemacht und hat vielleicht ein Mittelchen dagegen ??

    Habe seit Niv. 05 Brustkrebs und bin jetzt aus der REHA.
    Elke, 47 Jahre alt

    Kommentar


    • RE: Tamoxifen


      Hallo Elke,

      Herr Glöckner ist leider zur Zeit im Urlaub (bis Ende August). Er wird Ihnen bestimmt antworten, sobald er zurück ist.

      Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt über die Nebenwirkungen. Manchmal gibt es Möglichkeiten, diese zu mildern.

      Keinesfalls sollten Sie sich auf sogenannte "alternative Methoden" wie sie Pudelwohl propagiert einlassen. Ihre Beiträge werden hier eh meistens gelöscht, weil sie unverantwortliche Ratschläge gibt. Lesen Sie vielleicht diesbezüglich mal diesen Link:


      Es gibt im übrigen keinen Nachweis, das Zinkchelat wirksam ist. Gerade vor kurzem ist das Produkt von einer Webseite verschwunden, weil dort unzulässige Informationen gegeben wurden (Hilft bei Krebs usw. was alles nicht stimmt). Nun ist es zwar wieder zu kaufen, aber die angedichteten Wirkungsweisen sind nicht mehr aufgelistet. Seien Sie bitte vorsichtig. Für den Laien ist oft nicht erkenntlich, ob es sich um seriöse Studien handelt oder nicht bzw, ob etwas als Medikament (hier liegt immer ein Wirksamkeitsnachweis vor) oder Nahrungsergänzungsmittel vertrieben wird. Bei letzteren ist kein Wirksamkeitsnachweis nötig, allerdings ist der Beipackzettel oft so aufgemacht, dass der Laie es nicht von einem Medikament unterscheiden kann.

      Leider ist es so, dass es Menschen gibt, die die Not anderer ausnutzen und sich bereichern, ohne dass den Patienten geholfen ist.

      Ich wünsche Ihnen alles Gute.
      Degi

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      • dem kann ich mich nur anschließen (owT)


        .

        Kommentar



        • tamoxifen


          hallo elke
          bin 31 jahre alt und hatte vor 3 jahren, einen brustrkrebs mit einer metastase in der achselhöhle. habe seither jeden tag tamoxifen eingenommen und ein jahr lang die kombination mit zoladex gemacht. habe auch bestrahlt, nur "dank" schlechten blutwerten blieb mir eine chemo erspart.
          was die nebenwirkungen betrifft, kommt mit der zeit auch dort eine art rhythmus. es gibt verschiedene möglichkeiten die nebenwirkungen zu lindern. das kann sein mit passender kleidung, haare hochstecken, usw. bin nicht ganz einverstanden mit der art wie auf diesem forum mit alternativmedizin umgegangen wird. klar gibt es noch keine wundermittel, jedoch bietet die schulmedizin praktisch sehr wenig an um die nebenwirkungen zu lindern.
          bei der alternativmedizin hingegen hat mir wirklich sehr, akupunktur, kinesiologie, psychotherapie und iscador geholfen. am besten schaust dich mal um bei dir was es denn so gibt. was für meine seele besonders gut ist oder war, sind die treffen mit "leidensgenossinnen". das hilft sehr um sich nicht so alleine zu fühlen. auf alle fälle wünsche ich dir aus ganzem herzen alles alles gute und
          glaube an dich, denn du bist der wichtitgste mensch in deinem leben:-)

          Kommentar


          • RE: tamoxifen


            Zwar ist es nicht leicht, "alternative Methoden" zu definieren, aber die allermeisten sind eben keine Alternative. Wirksamkeitsnachweise fehlen gänzlich - in meinen Augen ist das Abzocke, ein Geschäft mit den Ängsten und der Krankheit anderer Leute.
            Seriöse Informationen findet man auch im Internet:
            http://www.krebsinformation.de/Frage...eberblick.html
            http://www.krebsinformation.de/Frage...kriterien.html

            http://www.kinder-krebshilfe.de/neu/...g/3-00-s3.html

            Ich denke auch, dass es gut für die Psyche ist, gerade in solchen Situationen, Dinge zu tun, die einem Spass machen und gut tun. Man kann Spazierengehen, schön Essen gehen, Urlaub machen, Massage, Yoga zue Entspannung, wenn man das mag etc.
            Aber warum soll man Geld für etwas ausgeben (z.B. für irgendwelche Pillen), wenn die Wirksamkeit nicht gegeben ist? Da haben Sie von anderen Dingen, die Ihnen Freude machen, sicherlich mehr.

            Und vergessen sollte man auch nicht, dass die größte Gefahr oft darin besteht, dass durch die Ablehnung der "Schulmedizin" wertvolle Zeit verstreichen kann, in der der Patient durch Verfahren der Schulmedizin hätte geheilt werden können.

            Aus dem letzten Link oben:
            "Mit mittlerweile 9,7 Millionen Mark fördert die Deutsche Krebshilfe die Arbeitsgruppe Biologische Krebstherapie unter der Leitung von Professor Dr. Walter M. Gallmeier am Klinikum Nürnberg. Das Team beschäftigt sich mit der kliniknahen immunologischen Grundlagenforschung und der Psychoonkologie. Außerdem prüfen die Wissenschaftler, ob und wie unkonventionelle Behandlungsverfahren in der Onkologie für Krebskranke nützlich sind. Dabei beschreitet die Nürnberger Arbeitsgruppe nicht nur die üblichen Wege klinischer Forschung, sondern sie sucht den Kontakt zu Anbietern und Befürwortern unkonventioneller Methoden und redet mit Betroffenen. Auf diese Weise konnten die Ärzte bereits wertvolle Erkenntnisse zu vielen unkonventionellen Verfahren sowie zum Umgang mit ihnen gewinnen. Bislang können sie jedoch keines der als komplementär oder alternativ angebotenen Heilverfahren für den routinemäßigen Einsatz bei der Behandlungen von Krebskranken empfehlen."

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