bei meiner Schwester (44J.) wurde im Juni 06 ein 2.7x2.5cm großes, stark hormon-rez.-positives (80-100%) Mamma-CA brusterhaltend operiert. Die axillären LK (5/16) waren befallen und es wurden 3 kl. ossäre Metastasen (Rippe, Schulter, Hüfte) festgestellt.
Die Ärzte des Krankenhauses/TU-Konferenz wollen nun ausschließl. mit einer Hormontherapie behandeln. (4-Wochen-Implantat+Tamoxifen + ein Biphosphonat =Ostac-Infusion)
Sie begründen die Vorgehensweise damit, dass sie bei einem Rezidiv/weiterer Metastasierung zur Chemo bzw. Betsrahlung greifen wollen und sich diese Behandlungsmöglichkeit somit offen halten wollen.
Nun stellt die behandelnde Gynäkologin dies in Frage und wir sind wieder sehr verunsichert - obwohl uns die Klinikärzte ihr Procedere ausführl. begründet haben.
Gibt es eine solche Therapie, ausschl. mit Hormonen? Oder raten Sie auch eher zur maximalen Versorgung mit Chemo und Bestrahlung?
Noch eine Frage: Ostac ist bei uns nicht mehr lieferbar, gibt es ein vergleichbares Medikament? Oder reicht ein Biphosphonat, gleich welches?
Für eine Antwort bin ich sehr dankbar,
mit freundl. Gruß
BiBi (Arzthelferin)
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