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BI-RADS IV - Radiäre Narbe

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  • BI-RADS IV - Radiäre Narbe

    Hallo miteinander und an Dr. Glöckner,
    ich habe ein großes Problem, und zwar nicht nur mit einer Verdachtsdiagnose "Radiäre Narbe" u. BI-RADS IV, sondern mit dem Fortgang der Untersuchungen bzw. Operation. Der niedergelassene Radiologe zu dem ich seit Jahren gehe hat die Diagnose BI-RADS IV Mitte Februar 06 gestellt, mit der Gynäkologin telef. und diese hat mich mit Einweisungsschein ins Krankenhaus geschickt. Dort hieß es, es soll zunächst noch ein MRT gemacht werden. Das klappte nicht, mein Busen - und ich - waren zu dick. Ich habe keinen Arzt dort gesehen und auf meine Frage, was denn nun geschehen würde, wurde mir gesagt, da könne man nichts machen. Ich bestand dann darauf, dass der Krankenhausradiologe - Privatpraxis im Klinikgebäude - sich wenigstens die Bilder der Mammographie anschaut. Dies tat er in meinem Beisein, heftete sie kurz an die Leuchtschiene, deutete auf einen hellen Fleck und meinte da sei nichts. Ich wies ihn auf die im Bild links davon erkenntliche radiäre Narbe hin, wie sie mir von meinem Radiologen gezeigt worden war, aber er erklärte nun das sei auch nichts ich könne beruhigt nach Hause gehen. Das ganze Gespräch und Anschauen dauerte keine 5 Minuten. Ich verließ das KH völlig verunsichert, denn wie können zwei Diagnosestellung so weit auseinander liegen? Da ich einen Besprechungstermin mit dem Operateur bereits vorsorglich für die nächste Woche - wenn das MRT vorgelegen hätte - vereinbart hatte, ging ich dort hin. Zwischenzeitlich hatte ich jedoch wegen meiner Verunsicherung einen weiteren Radiologen unter Vorlage der Bilder und Befunde befragt und dieser kam zum selben Ergebnis wie der erste, nämlich BI-RADS IV - OP-Indikation. Dies trug ich dem Operateur und Leiter der Gynäkologie des KH vor und sagte ihm auch, dass meine Irritation hierüber doch wohl verständlich sei. Er verteidigte seinen Kollegen im Haus und versprach mit diesem zusammen die Bilder noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen und der sollte dann einen schriftlichen Befund darüber machen, den man dann immer noch einer Obergutachterlichen Stelle vorlegen könne.
    Seither sind über 4 Wochen vergangen, in denen ich bisher 2 - 3 x angerufen habe und immer wieder recht patzig vertröstet wurde, der Dr. T. sei noch nicht dazu gekommen die Bilder zu befunden. Zuletzt gab es jetzt vor wenigen Tagen ein Telefonat, in dem ich den Arzt selbst sprach und er mir mündlich nochmals mitteilte, da sei nichts und ich wolle ja ohnehin ein Obergutachten, er sei jedenfalls noch nicht dazu gekommen, einen schriftlichen Befund zu machen. Meine Bilder könne ich ja abholen.
    Das werde ich auch tun, aber wie geht es weiter?
    Schließlich bin ich nicht erpicht darauf, mich operieren zu lassen, nachdem ich vor 5 Jahren bereits an einem Tu-Ca erkrankt bin und auch mit Brustkrebs familiär vorbelastet bin.
    Ich kann natürlich auch dem Operateur, der sich so ohne Hinterfragen hinter seinen Radiologen stellt, nicht mehr recht vertrauen. Eine etwas differenzierte Diagnose z.B. zu BI-RADS III o.ä. mit häufigerer Kontrolle, hätte ich ja noch verstehen können, aber die Differenz war mir doch zu groß. Ich sitze jetzt schon seit Mitte Februar 2006 wie auf Kohlen, ich kann doch niemanden zwingen mich zu operieren bzw. eine offene Biopsie zu machen.
    Vielleicht können Sie mir raten, was ich jetzt tun soll. Die behandelnde Frauenärztin suche ich die nächste Woche auf.

    Tigerlilly



  • RE: BI-RADS IV - Radiäre Narbe


    Eine so lange Zeit bis zum Befund finde ich nicht in Ordnung.
    Sie sollten ggf. dann auch in Erwägung ziehen, sich woanders operieren zu lassen.
    Mich würde das so auch nicht befriedigen.

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