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Mastopathie-Brustverkleinerung

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  • Mastopathie-Brustverkleinerung

    Hallo !
    Bei mir (21 Jahre) wurde im Ultraschall eine fibrozystische Mastopathie und sehr dichtes Drüsengewebe festgestellt. Meine FÄ meinte aber, ich solle mir keine Sorgen machen und ich bekam auch keine Biopsie o.ä.. Meine erste Frage: Kann ich mich auf den Ultraschallbefund verlassen, bzw kann man beim US schon unterscheiden ob es sich um die einfache oder schwerwiegende Form der Mastopathie handelt? Oder ist dies ausschließlich durch Biopsie möglich? Mache mir nämlich, nachdem ich einiges über das Thema Mastopathie gelesen habe, nun Sorgen , ob es nicht sein könnte, dass ich die dritte, potenziell gefährliche Form habe..
    Meine zweite Frage ist, da ich schon länger über eine Brustverkleinerung nachdenke, ob diese meine Mastopathie-Beschwerden verringern könnte oder ob eine Reduktion keinen Einfluss darauf hat? Wird das Brustkrebsrisiko durch eine Mammareduktion verringert?
    Vielen Dank im Voraus,
    amlie


  • RE: Mastopathie-Brustverkleinerung


    Hallo amlie,

    bei mir(41) wurde Mastopathie mit 24 Jahren festgestellt und das Drüsengewebe ist auch sehr dicht.In dieser Zeit wurde noch keine Biopsie gemacht bzw. erforderlich, sondern in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen eine Kontrolle durch Ultraschall und/oder Mammographie.

    Eine absolute Sicherheit wird es beim Ultraschall, wie auch bei anderen Untersuchungsverfahren wohl nicht geben,sondern nur eine gewisse.
    Wichtig ist eine Kontrolle in bestimmten Abständen und bei Veränderungen/Beschwerden entsprechend früher.
    Ich denke,das man den Grad der Mastopathie durch Ultraschall nicht feststellen kann,sondern hierzu eine Gewebsentnahme erforderlich ist.Der Grad III ist meiner Meinung auch noch keine Vorstufe zum Krebs,sondern nur das Risiko später einmal daran zu erkranken, ist erhöht.
    Das eine Verkleinerung der Brust Mastopathie-Beschwerden oder das Brustkrebsrisiko verringern könnte,würde ich als Laie verneinen.......aber Dr.Glöckner wird sicherlich auch noch antworten.

    Liebe Grüße
    Tine

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    • RE: Mastopathie-Brustverkleinerung


      Ich kann mich dem nur anschließen:
      Eine Verkleinerung der Brust bringt hinsichtlich der Mastopathie keinen Gewinn.

      In Ihrem Alter ist eine bösartige Erkrankung eher unwahrscheinlich.
      Daher sehe ich keinen Grund für eine Biopsie.

      Und dichtes Drüsengewebe in Ihrem Alter ist ein absoluter Normalbefund.

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      • RE: Mastopathie-Brustverkleinerung


        Dr.Glöckner,eine Frage habe ich noch,aber nur rein interessehalber,habe so etwas noch nie in Erwägung gezogen:
        Kann man bei Mastopathie oder anderen gutartigen Erkrankungen eine Brustvergrößerung vornehmen lassen oder sprechen diese Gründe eher dagegen?

        Danke und LG
        Tine

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        • RE: Mastopathie-Brustverkleinerung


          vielen dank herr dr. glöckner für ihre antwort.
          nun, ich dachte deshalb, weil ich nun schon ein paar mal in anderen foren gelesen habe, dass manchen frauen mit mastopathie zu einer brustverkleinerung geraten wurde. ich dachte, da dadurch drüsengewebe entfernt wird, könnten sich auch die beschwerden verringern.
          kann man eigentlich langfristig etwas für bzw. besser gesagt gegen seine mastopathie tun? ich nehme seit drei monaten mönchspfeffer, was bei mir die schmerzen enorm gelindert hat. wie lang kann man mönchspfeffer einnehmen? über mehrere jahre oder ist dies nicht empfehlenswert?

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