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Knochenmetastasen

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  • Knochenmetastasen

    Sehr geehrter Herr Dr. Glöckner,

    meine Tumorersterkrankung liegt war im Jahre 1996, T1bNoMo, G 2hormonpositiv, BET, Bestrahlung, 5 Jahre Tamoxifen, bis zum vorigen Jahr ohne Rückfall. Zum Ende des Jahres 2005 wurde dann ein 1,12 cm großes Zweitkarzinom - lobulär G2, hormonpositiv, (während das erste duktal war) diagnostiziert. Im Rahmen des Stagings für die vorgesehene OP (Brust-MRT) stellte sich heraus, dass ich Metastasen im Brustbein (mindestens eine) und je eine in der 8. und 10. Rippe habe. Ein Knochszinitigramm deckt möglicherweise noch weitere Herde auf. Die Lebersonografie ergab keinen suspekten BEfund. Der Lungenröntgenbefund steht auch noch aus. Ich bin nun ziemlich verzweifelt, weil ich das plötzliche Lebenende vor mir sehe. Meine Hoffnung ist nun, dass wenigstens die Lunge auch noch ok ist. Meine Frage, kann das noch das erste Karzinom verursacht haben oder ist das Zweitkarzinom daran schuld. Ich werde nun aufgrund der Metastasen brusterhaltend operiert. Ist das sinnvoll? Ich hätte gern gewußt, was jetzt getan werden kann/muß und wie die Prognose sein kann.
    Danke für Ihre Antwort-


  • RE: Knochenmetastasen


    Heilen kann man das Karzinom derzeit nicht.
    Aber man kann durchaus viele Jahre damit gut leben.

    Nach einer brusterhaltenden Operation, sollte die Restbrust nachbestrahlt werden.
    Dann ist eine erneute Hormontherapie sinnvoll und aus meiner Sicht auch eine Chemotherapie.
    Wegen der Knochenmetastasen sollten zusätzlich Bisphosphonate zum Einsatz kommen.

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