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Lymphödem ?

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  • Lymphödem ?

    Im August 2004 hatte ich (38 Jahre) eine Brust-OP, der Tumor wurde GIII klassifiziert, 21 Lymphknoten entfernt, davon waren 4 schon befallen. Es folgte eine Chemo mit 6 Zyklen, 33 Bestrahlungen, und eine Antihormontherapie, die noch läuft. Bisher hatte ich keine größeren Probleme mit meinem Arm auf der operierten Seite. Aber seit einem Monat ist die Hand, v.a. die Finger geschwollen - wie aufgeblasen - zeitweise zieht sich das auch über das Handgelenk Richtung Ellbogen. Schmerzen habe ich kaum, eher ein müdes, schweres Gefühl. Soll ich etwas unternehmen - es ignorieren - kann ich etwas dagegen tun ??? Ich wäre echt dankbar für Tipps und Ratschläge.


  • RE: Lymphödem


    Wenn eine weitere Metastasierung in der Achselhöhle ausgeschlossen ist (Sonografie), dann kann man Lymphdrainagen verordnen.
    Ansonsten sollte man den Arm möglichst schonen, insbesondere keine Injektionen daran vornehmen lassen und möglichst Verletzungen vermeiden.

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    • RE: Lymphödem ?


      Hallo Unbekannte,
      gerade habe ich deine Zeilen gelesen und in mir kamen die Erinnerungen zurück...
      im Sommer 2004 bin ich (42J.) operiert worden, mir ist ein Tumor von 5,5cm Durchmessern entfernt worden.Nach 4 Chemotherapien habe ich abgebrochen- alles andere veweigert im März 2005 dann wieder eine Neubildung: zum Glück kein neuer Krebsherd, wohl aber verändertes Gewebe- es wurde über die gleiche Narbe entfernt! Kurze zeit säter begannen dann die Probleme mit dem Wasser...erst der Arm und die komplette Hand, dann Stauungen im ganzen Körper!!!
      Extreme Gewichtszunahme...Gefühl jeden Moment zu platzen....Körperlich u. Seelisch am Ende!!!
      Lymphdrinage hat nur wenig geholfen, erst Akkupunktur in Verbindung mit chinesischer Medizin über meine Heilpraktikerin hat mir sehr geholfen.
      Liebe Grüße eine Leidensgenossin

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      • RE: Lymphödem ?


        Hallo Wiebke!

        Vielen Dank für deine Anteilnahme, aber ich bin ein sehr positiv denkender Mensch und hoffe natürlich, daß es nicht so schlimm kommt, wie du es von dir geschildert hast. Das mit der Gewichtszunahme habe ich eher auf das Tamoxifen geschoben, und bis jetzt hält es sich in verkraftbaren Grenzen. Ich war eher der so richtig dürre Typ und schaue jetzt um einiges jünger und"gesünder" aus als vor meiner Erkrankung.

        Aber der Tipp mit der chinesischen Heilkunde gefällt mir gut. Das ist mir von einer Bekannten auch schon geraten worden. Sie hat damit auch gute Erfahrungen gemacht.

        LG

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