bin 39,
ich hatte einen Tumor pT1c, pN1a(2/22),G2, R0, ER:6,PR:12HER2/neu:0
und habe nach OP 6xTAC bekommen, nun 30+3Boost Bestrahlungen.
Die anfägliche Empfehlung, mit Zoladex und Tamoxifen weiterzumachen, wurde von
meinem Chemo-Onkologen auf Arimidex mit Hormonstatuskontrolle nach 3 Monaten
umgeändert, als ich nach der 3. Chemo keine Regel mehr hatte.
Meine Frauenärztin, bei der ich nun die Antihormonelle Behandlung beginnen wollte,
hat zweimal den Hormonstatus machen lassen, weil sie sehr skeptisch war.
Nun sagt sie, ich sei nicht 100%ig postmenopausal, was die Hormone angeht, daher sowieso Zoladex. Arimidex steht sie sehr skeptisch gegenüber, da es bisher nur für postmenopausale Frauen sei, ausserdem sei das Risiko der Osteoporose bei einer so schlanken Frau wie mir sowieso erhöht. Un Rücken- und Gelenkschmerzen habe ich jetzt schon durch die Chemo. Sie will Zoladex spritzen und Tamoxifen geben.
Die bei der Chemo sagten damals, Arimidex sei die neueste Empfhelung bei Fällen wie mir.
Was nun? Wem soll ich glauben? Es spielen doch wohl hoffentlich keine Pharma- interessen oder der Höhere Preis von Arimidex bei den Entscheidungen der Ärzte mit rein? Welche Entscheidung ist nun richtig?
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