ich bin 34 Jahre und habe seit dem 13.09.05 die Diagnose Brustkrebs.
DIAGNOSE: Mittelgradig differenziertes invasiv duktales Mammakarzinom (li. oben zwischen den Quadranten) in Form eines 1,9 cm großen Tumors mit deutlich ausgeprägter intraduktaler Komponente, teils vom soliden Subtyp, teils aber auch mit Nekrosen vom Komedotyp einhergehend sowie begleitender geringer lymphangischer Karzinose bei im Übrigen kleinherdig ausgeprägter zystischer Mastopathie.
Am 20.09.05 wurde der Tumor in der li. Brust entfernt.
Befund: pT1c G2 pL1 pN0 M0
(wobei neben den zwei sentinel-Lymphknoten hier vier weitere Knoten untersucht wurden).
Östrogenrezeptor: Score: 9
Progesteronrezeptor: Score: 9
Proliferationsfraktion: 10%
c-cerbB2: Score: 3
Geraten wurde natürlich Chemo., Bestrahlung und Hormonbehandlung.
Meine Frage:" ist es wirklich nötig sich einer Chemotherapie zu unterziehen?" Bestrahlung und Hormonbehandlung würden da nicht ausreichen?
Mir geht es Körperlich und Seelisch sehr, sehr gut. Ich lache immer noch viel und die Diagnose hat mir auch keine Angst gemacht. Bis auf das ich jetzt Angst vor einer Chemo. habe und würde sie lieber umgehen, leider konnte ich mit meinem Arzt nicht gut reden, denn für ihn gibt es nur die drei Behandlungen zusammen. Vielleicht könnten sie mir noch mal einen Rat geben ob es wirklich, wirklich notwendig ist eine Chemotherapie, oder vielleicht durch mein Befund auch nur Bestrahlung und Hormonbehandlung ausreicht. Seit der OP sind ja jetzt auch schon 8Wo. rum und ich habe auch Angst, das es sonst für eine Bestrahlung zu spät wird, weil ich mich nicht entscheiden kann. Oder ist das egal in was für einer Zeit damit anfängt?
Leider finde ich auch nur Frauen die sich einer Chemo. unterziehen oder bereits unterzogen haben und das hilft mir dann eigentlich nicht weiter. Würde aber gern jemand kennenlernen, der auch keine Chemo. gemacht hat.
(Für Meldungen würd ich mich sehr freuen.)
Vielen Dank für eine Antwort.
Eileen
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