ich bin 33 Jahre alt und habe im August die OP hinter mich bringen müssen.
Leider konnten wir nicht brusterhaltend operieren und auch Lymphknoten waren befallen.
Also stand anschliessend eine Chemo an.
Meine Ärzte und ich haben die wohl für mich "beste" Möglichkeit gesucht und somit nehme ich an der GAIN-Studie teil.
Wir haben dort den Arm A1 will heissen, Epirubicin, Taxol und Cyclophosphamid einzelnd im Abstand von 14 Tagen jeweils 3 Zyklen. Begleitend dazu gibts Pegfilgastrim und Epoetin beta.
Ausserdem mache ich begleitend zu Chemo eine Misteltherapie, die ich wirkilch gut vertrage und denke das sie mir wirklich hilft.
Ich habe jetzt den 3. Zyklus Taxol hinter mich gebracht.
Nun trat folgendes Phänomen auf: 1 Woche nach Therapie zur BB-Kontrolle und anruf bekommen ich solle zur Kontrolle kommen. Die Leberwerte sind arg hoch.
Also haben wir 2 Tage nach BB nochmal kontrolliert und sie waren massiv gefallen.
Immernoch erhöht, aber nicht kritisch. die bezeichnungen der Werte weiss ich leider nicht. jedoch war der erste von 260 auf 180, der zweite von 84 auf 42 gefallen. Der dritte wert hatte sich auch normalisiert (leider fehlt mir grad die Zahl).
Es wurde mir gesagt, kein Grund zur Sorge, alles wieder im "grünen" Bereich.
Ist es wirklich so, das ich mir keine Gedanken machen muss?
Ausserdem hab ich noch eine weiter Frage:
In der Studienbeschreibung habe ich folgenden Satz gelesen:
Die Dosierung von Cyclophosphamid ist im experimentellen Arm niedriger, was aufgrund der erhöhten Frequenz sekundärer Leukämien bei hohen Cyclophosphamid-Dosen wünschenswert ist.
Die "höhere" Dosierung im vergleich zum anderen Studienarm bekomme ich ja. Heisst das jetzt für mich, das ich arg der Gefahr laufe unter dem Medikament nun auch noch eine Leukämie zu bekommen?
Über schnelle Antworten wäre ich sehr dankbar, weils morgen wieder los geht.. zum 1. Cyclophosphamid-Zyklus...
Vielen lieben Dank und liebe Grüsse
Rabea
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