Meine Mum (61-jährig) wurde im März brusterhaltend operiert, dann 4x AC-Chemo, 30 Bestrahlungen und jetzt in einer 1-jährigen Studie. Tumor hormonnegativ. Sie hatte 4 befallene Lymphknoten und 2 Mikrometastasen in den Lymphen.
Heute, 7 Monate später, geht es ihr Gott sei Dank wieder (sehr) gut. Sie kann eigentlich fast uneingeschränkt alles wieder anpacken. Meine Mum geht jetzt auch neu 2x wöchentlich ins Fitness und hat einige Kilos abgenommen.
Nun meine Frage: Bis im Juli ist sie noch monatlich im Krankenhaus in Kontrolle, während dieser Studienzeit (inkl. abtasten, Gespräch und Blutkontrolle). Wie sieht nachher am besten die Nachkontrolle aus über Jahre hinweg? Wie werden eigentlich allfällige Metastasen am schnellsten festgestellt? Sollte man deswegen auch regelmässig ein Knochenszyntigramm machen lassen? Würde man dann auch Metastasen in Lunge und Leber sehen? Werden Metastasen eigentlich schon durch regelmässige Kontrolle der Blutwerte bemerkt?
Es ist ganz klar, dass wir uns als Familie natürlich grosse Sorgen machen, aber auf jeden Fall auch leben lassen und die Krankheit in den Hintergrund stellen. Trotzdem möchten wir uns so gut wie möglich informieren und halt alles möglichst gut im Griff halten.
Herr Dr. Glöckner, ich bin sehr froh, wenn Sie mir zu oben genannten Fragen Stellung nehmen können.
Vielen Dank und auch für Sie alles Gute.
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