Hallo Terka!
Ich hab bereits auf dein letztes Posting geantworten und ich habe den Eindruck, dass du dich immer noch mit der Überlegung quälst, die Chemo-Therapie abzubrechen.
Glaub mir, ich hab mich damit auch fast zermartert, laufend mit meinem Mann disskutiert, ich wartete förmlich drauf, dass irgendjemand mir die Entscheidung abnahm. Ich überlegte solange, das auf einmal der 6. Zyklus dran war und dann hatte ich es überstanden (am 6.9.05 - also auch noch ganz frisch). Jetzt bin ich froh, dass ich durchgehalten hab und sogar ein bißchen stolz.
Was genau ist denn der Grund, dass du dich selbst so quälst? Haut dich die Chemo körperlich so um?
Ich kann nur nochmal sagen, was ich mir immer wieder gesagt hab: Was ist, wenn in ein paar Monaten oder Jahren wieder was ist und ich die Chemo früher abgebrochen hab oder die Bestrahlung nicht gemacht hab - soll ich mir dann wirklich selber vorwerfen müssen, dass ich nicht alles mögliche versucht habe?
Wieviel musst du denn noch?
Lieben Gruss
Kerstin
Die gibt es durchaus.
Massiv absinkende Leokozyten- oder Thrombozytenzahlen, die sich nicht wieder normalisieren lassen.
Massivste Beschwerden durch die Chemotherapie.
Aber man sollte sich das wirklich gut überlegen, ob das sinnvoll ist.
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