habe meine Frage zwar auch schon im Gyn.Forum gestellt, aber vielleciht bin ich damit hier wirklich besser aufgehoben: Bei meiner Mutter wurde im August 03 Brustkrebs in einem frühen Stadium festgestellt, 0,7 cm kein Lymphknotenbefall, Hormonrezeptor positiv Her2 neu negativ - Gott sei Dank wenigstens eine verhältnismäßig "gute Prognose". Es folgten 25 Bestrahlungen und Tamoxifen. Nach nun 2 Jahren erwägte Ihre Onkologin einen Wechsel auf Arimedex ( meine Mutter ist 66 und somit aus den Wechseljahren raus). Ihre Frauenärztin (der wir wirklich zu 100% vertrauen....) ist gegen einen Wechsel. Ihrer Meinung nach ist Arimedex eher für Hochrisikopatientinnen gedacht, bei dem Staging meiner Mutter bliebe Tamoxifen für 5 Jahre der Goldstandard - evtl. im Anschluß eine weiterführende Einnahme eines anderen Präparats. Tja und nun sind wir in einem großen Konflikt, einerseits vertrauen wir dem Urteil unserer Frauenärztin (sie nimmt auch regelmäßig an Informationsveranstaltungen teil und macht mit meiner Mutter so ein Programm der Krankenkasse - sie müßte eigentlich auf dem neuesten Stand sein) wollen anderseits aber auch keinen Fehler in der Nachbehandlung machen und natürlich alles tun um ein Rezidiv o.ä. zu vermeiden. Kann uns hier jemand vielleicht Erfahrungen mitteilen ??? Und hat evtl. jemand erfahrung mit Fatigue? Seit gut 1,5 Jahren leidet meine Mutter an immer schlimmere Müdigkeit und Antriebslosigkeit - Ihr Blutbild ist aber in allen Bereichen ok. Vielen Dank vorab, liebe Grüße Frauke
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