meine 87 J alte Mutter hat es 4 Jahre geheim halten können, daß sie Brustkrebs hatte - und nun war der Schock bei ihrem Umfeld ( Arzt, ich als Tochter) groß, als sie gestern wegen einer Lähmung der li Hand, sich enorm verschlechterndem Visus und Va TIA beim Hausarzt vorstellig wurde - und der per Zufall - beim Anlegen der EKG-Elektroden, den 5 cm großen, ulcerierten, blutenden Tumor "entdeckte". Es muß wohl grauenvoll ausgesehen haben - als Tierärztin sind mit Mammatumoren bei Hunden geläufig, aber die werden in dem Stadium nicht mehr operiert.
Meine Mutter will selbstbestimmt leben bis zuletzt, daher hatte sie nichts unternehmen wollen.
Nun soll sie am Freitag einer Brustamputation unterzogen werden, und das wirft bei mir sehr viele Fragen auf, leider sind die Ärzte des - 90 km von uns entfernt - liegenden , kleinen Hospitals sehr schlecht " greifbar" und ich treffe bei meinen Besuchen meist keine an, und telefoniere nur.
Meine Frage ist: hat soetwas überhaupt noch Heiltendenz? Meine Mutter hat zudem seit 3 J BZ um die 300 , nur mit Tbl eingestellt, Insulin verweigerte sie.
Deuten die Symptome der Hand( konnte nicht zufgreifen , kann die Hand auch nicht flach machen) / der dramatisch verschlechterte Visus( vor ca 6 Wo war sie beim Augenarzt, der altersgemäß gut zufrieden war, trotz Makula Deg) auf Hirnmetastasen?
Die Ärzte nehmen es nicht an, weil es eher selten ist, sagen sie, aber ich habe gelesen, daß 20 % Absiedelungen doch immerhin vorkomm en - und bei vorhandenen Symptomen? Aber ich will als Tierärztin nicht allzu sehr "nerven", mich stört es genauso, wenn Humanis mich bei der Behandlung ihrer Hunde bevormunden...
Wenn es Hirnmetastasen wären, wie schnell würde der Verlauf sich gestalten?
Ich bin ziemlich erschlagen ob der ganzen Dynamik, da ich am Wochenende noch von nichts ahnte, und nun stecken wir mittendrin in gleich mehreren Problemen.
es grüßt
Dorle Schans
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