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Brustkrebs bei Kylie Miogue
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Sekira
Brustkrebs bei Kylie Miogue
Ich habe die Geschichte von Kylie Minogue mitverfolgt und finde es traurig, dass die Patienten immer jünger werden. Sie hat angeblich keine Metastasen und bekommt jetzt eine Chemo. Die Ärtzin meinte wohl, dass sie glauben den Krebs vollständig erwischt zu haben und die Brust ist auch erhalten geblieben. Ist der Krebs dann geheilt? Oder kann er sich nach einigen Jahren woanders entwickeln? Und was für Nebenwirkungen hat eine Chemo ausser Übelkeit und Haarausfall? Kann man später noch Kinder bekommen? Das würde mich sehr interessieren.Stichworte: -
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engel_o_F
RE: Brustkrebs bei Kylie Miogue
Hallo,
erst einmal muß ich zu der Sache sagen das ich es furchtbar finde wie das ausgeschlachtet wird.Es gibt noch mehr Menschen mit Krebs.Manchmal aber glaube ich das das die Leute gar nicht interessiert,wenn der Erkrankte nicht gerade ein Star ist.Abgesehen davon frage ich mich immer was die sogenannten Stars für Therapien bekommen,denn die die ich kenne haben noch immer ihre Brüste und ihre Haare und leben.Warum geht das da ? Manchmal habe ich das Gefühl man kann sich mit Geld zwar nicht Gesundheit,aber bessere Heilung und Behandlung kaufen.Und wenn das so ist,dann finde ich es schlicht und ergreifend zum ko...
Was die Frage mit dem Kinder bekommen betrifft.Als ich die Diagnose BK bekam hatten wir uns gerade dazu entschlossen noch ein Kind zu bekommen.Das konnte ich dann erst mal vergessen.Nach der Chemo,so sagten mir die Ärzte müsse ich 5 Jahre warten mit den Kinder kriegen.Danach dürfte ich durchaus wieder.Für mich kommt das dann aber nicht mehr in Frage.Dann wären mir die Kinder altersmäßig zu weit auseinander.
Wünsche Ihnen alles Gute !
Liebe Grüße
Petra
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RE: Brustkrebs bei Kylie Miogue
Nun, es gibt auch einige prominente Beispiele, die es nicht geschafft haben.
Allerdings überleben weit mehr Frauen diese Erkrankung als daran sterben.
Natürlich kann auch nach Jahren noch etwas auftreten.
Man kann bei Brustkrebs leider nie ganz sicher sein.
Kinder sind möglich, wenn das Eierstockgewebe die Chemotherapie übersteht.
Dazu gibt man bei jungen Frauen zusätzliche Medikamente, die den Eierstöcken helfen sollen.
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frdi
RE: Brustkrebs bei Kylie Miogue
es würde mich interessieren, wieso man noch eine chemotherapie machen muss, wenn schon alles kranke gewebe rausoperiert wurde. ich dachte das reicht dann. bei einem anderen prominenten beispiel aus der jüngsten vergangenheit reichte eine bestrahlung. ich möchte nicht auf dieser prominenten-schiene rumreiten, aber das ist eben das, was man hört. und die nachrichten erschrecken schon sehr (nicht weil prominent). ist es auch möglich, eine chemotherapie einzusetzten, bei dem weder übelkeit noch haarausfall auftreteten?
allen nicht-prominenten und prominenten alles gute.
fridi
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RE: Brustkrebs bei Kylie Miogue
Übelkeit und Haarausfall gehören leider in den allermeisten Fällen zu einer Chemotherapie.
Erstere läßt sich recht gut medikamentös behandeln.
Die Haare wachsen später von allein wieder.
Notwendig ist eine Chemotherapie, da Brustkrebs eben nicht nur eine Erkrankung ist, die man an dem Ort behandeln sollte, an dem sie sich gerade zeigt.
Man weiß, dass Tumorzellen im Körper zirkulieren können und dann irgendwann dann Metastasen bilden können.
Das will man mit der Chemotherapie vermeiden.
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unwichtige Frage
Vielen Dank für die Antwort. Ich will sie nicht länger mit diesem Thema aufhalten, da es hier dringendere Fälle gibt. Aber interessanter Weise habe ich gerade heute in einem Magazin (zugegebener Maßen ein Boulevardmagazin, das nichts mit Medizin zu tun hat, dies wurde aber sozusagen als "die Nachricht desTages" lanciert) gesehen, dass es angeblich eine Chemotherapie in Tablettenform gibt, bei der weder Übelkeit noch Haarausfall eintreten sollen und die bei Darm- und Brustkrebs eingesetzt werden soll. Bisher zahlt das wohl aber die Krankenkasse nicht und es scheint enorm teuer zu sein. Wenn es sowas tatsächlich gibt, wäre das sicher eine große Erleichterung für viele Betroffene. Auch wenn die Haare wieder nachwachsen, ist es für einige Betroffene sicher eine seelische Belastung.
Nach diesen ganzen Schreckensnachrichten gehe ich jetzt zweimal im Jahr zur Vorsorge, nicht mehr wie bisher einmal.
Nochmal allen alles Gute.
Fridi
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