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  • gelöscht?

    Hallo, sind hier Beiträge gelöscht worden?


  • RE: gelöscht?


    Welche meinen Sie denn?

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    • RE: gelöscht? / Behandlung Bruskrebs


      Einen schönen guten Morgen an alle,

      auch ich vermisse Einträge, nicht zuletzt meinen vom 01.05, den ich an das Thema von Saraurmel angefügt hatte. Ich füge meine Frage hier noch einmal ein, in der Hoffnung darauf noch Antworten zu bekommen.

      Freundliche Grüße, Billa

      Datum: 01.05.05 23:28

      Sehr geehrter Herr Dr. Glöckner, hallo alle Leserinnen,

      lange schon beschäftigt mich die Frage der Hormonab- bzw. -unabhängigkeit eines Tumors. Fast allen BK-Patientinnen wird die heutige Standardtherapie 4 bis 6 x EC oder FEC nahe gelegt. Damit sollen eventuell im Körper befindliche Krebszellen ausgerottet werden. Viele Nebenwirkungen und eventuell spätere Folgeschädigugen werden in Kauf genommen, um das Wiedererkrankungsrisiko zu senken.

      Wieso dann bei allen hormonabhängigen Tumoren zusätzlich eine Antihormontherapie über fünf Jahre, die auch nicht ohne ist? Bedeutet das, dass grundsätzlich alle, die auf diese Weise nicht weiter behandelt werden können, einem größeren Risiko unterliegen, was ja bedeutet, so viel traut man der Chemo dann doch nicht zu. Denn entweder sie rottet die Krebszellen aus und das bei allen Frauen oder sie schafft es nicht.

      Des weiteren erscheint es mir verwirrend zu lesen, ein neuer Tumor kann ganz andere Eigenschaften aufweisen als der erste, was bedeuten würde, ich mit einem hormonunabhängingen Tumor kann in unabsehbarer Zeit an einem hormonabhänigen erkranken. Das würde doch aber bedeuten, auch ich müsste propyhylaktisch mit Antihormonen behandelt werden (nicht dass ich darauf so verrückt wäre). Auf der anderen Seite könnte eine Frau trotz der Einnahme von Tamoxifen z.B. einen hormonunabhängigen Tumor bekommen, womit sich diese Behandlung als unnötige Qälerei im Nachhinein herausstellen würde.

      Irgendwie leuchtet mir das alles nicht ein.

      Ich habe diese Frage schon einmal nach dem Vortrag des Chefarztes der Frauenklinik in der ich behandelt wurde gestellt, aber man hat eine eindeutige Aussage dazu tunlichst vermieden.

      Ich würde mich freuen, wenn ich hier ein bisschen mehr Klarheit erlangen könnte.

      Freundliche Grüße, Billa

      Kommentar


      • RE: gelöscht? / Behandlung Bruskrebs


        Hallo Billa,
        meine Mutter hatte einen Hormonpositiven Tumor und wurde auch nur bestrahlt und mit Tamoxifen behandelt.
        Nach 7 Jahren hatte sie ja dann Leber- und Lungenmetastasen, die eindeutig vom Brustkrebs kamen, aber leider hatte sie dann auch noch einen Primärtumor der Leber. Ich habe mich damals schon gefragt, warum machen die denn keine Chemo, wenn schon ein Lyphknoten befallen ist? Heutzutage werden ein großteil der BK-Patientinnen sowohl als auch behandelt, was ich persönlich einfach sicherer finde. Die Gabe von Antihormonen ist die schonendere Behandlung von Brustkrebs, die Chemo die Radikalkeule, die macht ja nicht nur Krebszellen kaputt, und trotzdem würde ich mich im Zweifel für eine Chemo entscheiden.
        Liebe Grüße

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