meine Mutter hatte 1996 die Diagnose Brustkrebs, hormonpositiv. Es wurde brusterhaltend operiert und bestrahlt. Lymphknoten entfernt und von 11 Stück war einer befallen. Sie bekam dann jahrelang Tamoxifen. Keine Chemo. Letztes Jahr ist sie dann an Metastasen in Leber und Lunge gestorben.
Nun habe ich erfahren, dass eine meiner Kurfreundinnen auch nach einer Brustkrebsdiagnose, hormonpositiv und 11 befallenen Lymphknoten, nicht brusterhaltend operiert,nur Bestrahlung und Antihormone , Metastasen
an der Hüfte und im Becken hat.
Jetzt mache ich mir Gedanken darüber, was denn nun besser sei, sollte es mich mal erwischen.
Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, wenn es jemals so sein sollte, dann würde ich die Chemo vor der OP machen, um zu sehen, ob der Tumor überhaupt anspricht, nach der OP kann man das ja nicht nachvollziehen, wenn noch keine Metastasen zu sehen sind. Dann OP, Bestrahlung etc.
Ich würde die Chemo auf jeden Fall machen, egal ob hormonpositiv oder negativ.
Was denken sie darüber!?
Viele Grüße
Saraurmel
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