bei mir wurde vor 2 Jahre Brustkrebs diagnostiziert, der brusterhaltend entfernt wurde. Dieser Brustkrebs war hormonabhängig und wurde bestrahlt. Eine Chemotherapie hatte ich zu diesem Zeitpunkt abgelehnt, da die Lymphen nicht befallen und auch die "Umrandung" des Tumores (1,5 cm) noch nicht befallen war. Im März diesen Jahres entdeckte man durch Zufall eine Knochenmetastase im Steissbein, die zuerst bestrahlt und anschließend mit Chemo behandelt wurde (Herceptin+Taxotere). Im September wurde diese Metastase aus den Knochen entfernt und in den Abschlussbehandlungen hat sich kein weiterer Krebsherd gebildet. Meine Frage lautet nun: Kann es sein, dass sich aus der Brustgeschichte aus September 2002 eine Metastase "geschlichen" hat, oder ist das Risiko sehr wahrscheinlich, dass sich im Körper noch weitere, bisher noch nicht sichtbare Metastasen befinden?
Zur Info: Ich werde für die nächsten Jahren alle 3 Wochen mit Herceptin behandelt.
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