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Mikrokalk?

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  • Mikrokalk?

    Guten Morgen zusammen!
    Ich hatte Ende 2001 eine Ablatio Diagnose pT2, N0, L1, G2, R1 dorsal, Her2/neu negativ, Rezeptoren negativ, Lymphknotenvergrößerung axillär, n.n.bz. links. Nun habe ich auf der rechte Seite (also der nicht operierten) Mikrokalkeinlagerungen. Der Radiologe sagt, es hätte zur Mammografie im Jahr zuvor keine Veränderung stattgefunden, dennoch frage ich mich, ob ich noch eine andere Untersuchung (welche?) machen lassen sollte? Da meine Mammografiebilder sehr schlecht zu bewerten sind wie mir immer wieder gesagt wird, weil mein Gewebe wohl sehr dicht ist , bin ich etwas verunsichert, ob ich einfach abwarten soll bis zum nächsten Jahr (zur nächsten Mammografie) oder etwas in der Sache unternehmen sollte?
    Einen schönen Sonntag noch zusammen!
    Liebe Grüße
    Chris


  • RE: Mikrokalk?


    Mögliche Alternativen wären in erster Linie eine Ultraschalluntersuchung der Brust, sowie, nach Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse, auch mal ein MRT.

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    • RE: Mikrokalk?


      hallo,
      ich hatte auch mikrokalk, der letzte woche operativ entfernt worden ist. auf den untrallschallbildern war er nicht zu erkennen und ich habe mir sagen lassen, dass auch ein mrt nichts bringen würde. es gibt nun die möglichkeit ambulant mit örtlicher betäubung einen eingriff zu machen und diese probe untersuchen zu lassen. oder wie bei mir unter vollnarkose den kalk und rundum gesundes gewebe mit zu entnehmen. bei mir hat sich herausgestellt, dass der kalk mittelgradig bösartig war und es sich um eine vorstufe handelt. eine nachbehandlung ist aber nicht nötig, da er in situ sei (streut nicht). ich würde mir noch eine andere meinung von einem anderen radiologen oder einem brustzentrum einholen. wurde eine vergrößerungsaufnahme von dem kalk gemacht ??

      viel glück
      vegi

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      • RE: Mikrokalk?


        Das ist richtig, Mikrokalk kann man im Ultraschall nicht sehen, aber ggf. andere Veränderungen an derselben Stelle.
        Gerade bei sehr dichtem Drüsengewebe ist der Ultraschall recht sinnvoll zur Ergänzung.
        MRT ist immer eine Einzelfallentscheidung.

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        • RE: Mikrokalk?


          Hallo und Danke für die Antworten!
          Ich werde mir wohl eine zweite Meinung einholen. Im Prinzip bin ich kein überängstlicher Typ, nur war bei der ersten Diagnose (2001) schon einmal das Mammographiebild nicht richtig beurteilt worden (oder weil dichtes Gewebe nicht gut zu beurteilen ist...?) dann, stellte sich nach Stanzbiopsie heraus, dass es bösartig ist.. Ich möchte vermeiden, dass es wieder eine Verzögerung gibt, falls es doch Krebs sein sollte.
          Ob eine Vergrößerung gemacht wurde, muss ich erst einmal in Erfahrung bringen, das weiß ich gar nicht, danke für den Hinweis!
          Liebe Grüße

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          • RE: Mikrokalk?


            Hallo,
            da meine Schwester voriges Jahr an Brustkrebs gestorben ist, bin ich natürlich auch vorsichtig.
            Mir wurde vor 2 Jahren (aufgrund der Erkrankung meiner Schwester) Mikrokalk nach einer Spießung entnommen,und die Patologen konnten sich auch nach 2 Untersuchungen nicht einigen ob noch gut oder schon bösartig.
            Nun habe ich wieder ( oder noch Reste von Kalk), den ich mir diese Woche in der Uniklinik in Köln entfernen lasse(komplett) um das Risiko so gering wie möglich zu halten,
            aber nun das Wichtigste : IMMER AUF EINE VERGRÖSSERUNG DER MAMO BESTEHEN bei Kalk,denn nur dort und wirklich nur dann kann man sehen ob rund, oval oder eckig ( was nicht so gut ist).

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            • RE: Mikrokalk?


              Hallo E.
              Was heisst genau eine Vergrösserung der Mammografie?

              Meine Mutter ist an metast. Brustkrebs erkrankt.
              Bei mir wurden nun auch Kalkablagerungen bei der Mammografie gefunden, beim Ultraschall sah man, dass die Lymphknoten vergrössert sind.

              Ich muss nun ein MRT der Brust machen. Ist dann eindeutig erkennbar, ob es gut- oder bösartig ist? Oder sollte noch eine Biopsie gemacht werden?

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              • RE: Mikrokalk?


                Auch bei mir wurde Kalk in der Brust gefunden, mit einem verdächtigen Herd. Ich habe eine "Digital stereotaktische Stanzbiopsie" machen lassen. Es werden aus dem verdächtigen Bereich ca. 10 Proben entnommen. Ist genauso sicher wie eine offene Biopsie, wird aber ambulant durchgeführt. Ist keine Leistung der gesetztlichen Krankenkasse, kostet ca. 300 €. Ich habe niemals Geld besser angelegt, bei mir wurde nämlich nichts gefunden und eine OP ist mir erspart geblieben. Viel Glück.

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                • RE: Mikrokalk?


                  Hallo,

                  bei mir hat man bei der Mammo im September den Mikrokalk festgestellt. Ich wurde auch an ein Krankenhaus zu einer Brustsprechstunde überwiesen, Der Gynäkologe hat sofort gesagt ich muss operiert werden und wurde in diesem Krankenhaus an den Radiologen überwiesen. Dieser teilte mir dann mit, dass meine Kalkablagerungen auf der Mammo nicht eindeutig zu erkennen wären, ich sollte noch 6 Monate warten, dann wären sie evtl. größer und man wüßte besser, wo man schneiden soll. Dann müsste aber auch eine digitale Mammo gemacht werden.
                  Ich fühle mich bei diesem Gedanken nicht so gut, so lange zu warten und wollte sofort eine digitale Mammo, die bekomme ich aber nicht´, selbst nich von meiner Frauenärztin, die Strahlungsbelastung wäre zu hoch. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand einen tip geben könnte, was ich nun tun soll. Ich fühl mich ein weinig veräppelt.

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                  • RE: Mikrokalk?


                    Hallo,

                    bei mir hat man bei der Mammo im September den Mikrokalk festgestellt. Ich wurde auch an ein Krankenhaus zu einer Brustsprechstunde überwiesen, Der Gynäkologe hat sofort gesagt ich muss operiert werden und wurde in diesem Krankenhaus an den Radiologen überwiesen. Dieser teilte mir dann mit, dass meine Kalkablagerungen auf der Mammo nicht eindeutig zu erkennen wären, ich sollte noch 6 Monate warten, dann wären sie evtl. größer und man wüßte besser, wo man schneiden soll. Dann müsste aber auch eine digitale Mammo gemacht werden.
                    Ich fühle mich bei diesem Gedanken nicht so gut, so lange zu warten und wollte sofort eine digitale Mammo, die bekomme ich aber nicht´, selbst nich von meiner Frauenärztin, die Strahlungsbelastung wäre zu hoch. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand einen tip geben könnte, was ich nun tun soll. Ich fühl mich ein weinig veräppelt.

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                    • RE: Mikrokalk?


                      Hallo Mirja,
                      also eine Vergrößerung heißt nichts anderes als noch eine zusätzliche Mamographieaufnahme, in der ist dann im allgemeinen ersichtlich ob der Kalk eine runde Form, das heißt harmlos , oder eine ovale, das heißt der Kalk verändert sich ( was nicht unbedingt was schlechtes sein muss) oder eine eckige Form hat ( dies ist aber ein Zeichen ,das eine Vorstufe zumBrustkrebs erreicht ist.
                      Nach den schwammigen Aussagen der Ärzte aufgrund miener Bilder und nach dem Befund des MRT( welches ich selber zahlen musste) kein direkter Verdacht, aber sehr undurchsichtig und schlecht zu beurteilen,
                      und der diesjährigen engmaschigen Untersuchung wobei mir der Arzt auch wieder nur auf Aufforderung gesagt hat das wieder neuer Kalk entstanden sei, er sei zwar rund und oval aber er würde auch keine Hand dafür ins Feuer legen das dort nichts sei
                      bin ich dann in die Brustsprechstunde der UNI-Klinik Köln gegangen und dort fühle ich mich erstmals gut aufgehoben.
                      Mir wurde mitlerweile in beiden Seiten das Brustgewebe entfernt und mit dem Ergebnis das in der rechten Seite bereits die Vorstufe erreicht war und in der linken sich auch Kalk befunden hat ( den bis dahin noch keine Aufnahme gezeigt hatte) der jedoch gutartig sei.
                      Ich weis das es nicht jedermann Sache ist sich mehr oder weniger freiwillig operieren zu lassen, nur nachdem meine Schwester von der Entdeckung bis zum Tode nur 1 1/2 Jahre hatte bin ich der Meinung das jedes Aufschieben von Untersuchungen mein Leben kosten kann und nicht das des untersuchenden Arztes.
                      Übrigens : ich hatte eine sehr kleine Brust und so war die Stanzung ohnehin für mich keine Alternative , denn endgültige Sicherheit hat man eben durch Entfernen von einzelnen Partikeln auch nicht.

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