bin noch sehr geschockt! Gleich die erste Nachsorge-Untersuchung ergab einen unklaren Befund zwei Monate nach der Strahlentherapie...
Am 14.11.03 wurde mir ein Tumor aus der linken Brust nebst der Achsellymphknoten entnommen. Befund : pT1 c (2cm)+ pTis high grade (3 cm) pN0 (01/17) M0 G3 R0; Hormonrezeptor negativ, Her 2-neu negativ. CEA und CA 15-3 normal.
Prämenopause.
C 50.4 G
4.12.03-02.04.04 6mal EC
4-6/2004 Radiatio der linken Mamma bis 52 Gy GHD plus 10Gy Narbenboost.
Links oben befindet sich an der OP-Narbe in der Schrägprojektion ein rundlicher Verdichtungsbezirk, der sich cranio-caudal allerdings völlig auflöst. Auch die seitliche Projektion zeigt eher narbig streifige Veränderungen.
In der Klinik der letzten OP sprach man sich dafür aus, den unklaren Bereich zu entfernen anstatt noch 3 Monate abzuwarten, bis die Verdichtung nach der Strahlentherapie abgeklungen ist...
Habe mich dazu entschieden, die PE vornehmen zu lassen. Habe trotzdem eine Scheißangst!
Wie könnte es nach einer Chemo und Bestrahlung so schnell wieder zu einem neuen Tumor kommen? War alles umsonst?
Und, wieso müsste bei einem neuerlichen, ja jetzt noch sehr kleinen Tumor an der gleichen Stelle, die Brust auf jeden Fall abgenommen werden?
Ich hoffe und bange...
Vielen Dank im Voraus für eine Antwort!
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