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Krebsnachsorge

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  • Krebsnachsorge

    Hallo,

    wie wichtig ist eigentlich die Krebsnachsorge

    Ich bin 04/02 an Brustkebs erkrankt. Habe 4x Chemo und 34 Bestrahlungen bekommen.
    Bisher hatte ich mit allem was die Nachbehandlungen betrifft, keine Probleme. Es wurde alles regelmäßig und gewissenhaft durchgeführt. Meine letzte Mammographie war im Februar 04. Am 02.07.04 war ich zur 1/2 jährlichen Nachuntersuchung. Die Ärztin schrieb mir eine Überweisung für Mammographie und Ultraschall.
    An der Anmeldung bekam ich einen Termin für den 06. Januar 2005.
    Also ist die Untersuchung nach fast einem Jahr. Es war nicht möglich eher einen Termin zu bekommen., zumahl ich voriges Jahr einen unklaren Befund hatte. Man konnte nicht richtig erkennen , ob es Narbengewebe oder ein Frührezitiv ist.

    Diese Nachsorgeempfehlungen stehen nur auf dem Papier. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Selbst wenn ich ganz Gewissenhaft mit meiner Gesundheit umgehe, so werden mir Grenzen gesetzt.

    Ich hätte gern gewußt, wie ich meine Unklarheiten beseitigen kann.

    Viele Grüße
    teila


  • RE: Krebsnachsorge


    Dank der restriktiven Politik von Kassenärztlicher Vereinigung, Krankenkassen und Politikern aller Parteien ist eine zeit- und ortsnahe Versorgung leider zuweilen so eingeschränkt, dass es zu solchen Problemen kommen kann.

    Ich kann nicht ganz nachvollziehen, dass man so lange auf einen Termin warten muss, wenn es einen unklaren Befund gab.
    Sie sollten Ihren FA über den Termin informieren und nachfragen, für wann die Nachuntersuchung seitens des Radiologen empfohlen worden war (1/2 Jahr oder 1 Jahr, wie meistens ausreichend)
    Kommt das mit dem einen Jahr hin, ist es okay.
    Ansonsten wäre zu überlegen, ob vielleicht der FA nochmal nachhaken kann oder ob es in einer anderen Radiologie-Praxis einen früheren Termin gibt.
    Da wäre es aber notwendig, dass die alten Aufnahmen zum Vergleich vorliegen.

    Kommentar


    • RE: Krebsnachsorge


      hallo teila,
      ich bin 24, und meiner Mutter wurde am 27.August 2003 Krebs diagnostiziert bzw. wohl eher an den Kopf geworfen.
      Wir gingen zur Untersuchung, da meine Mutter einen Knoten seit längerer Zeit verspürte, aber es bewusst verdrängt hatte.
      wir sollten dann zur Mammographie dort wartete ich vor der Kabine bis meine Mutter rauskam.
      Wir wurden einfach stehen gelassen und mussten die Ärztin suchen, als ich diese darauf ansprach was denn nun meine Mutter hätte, fragte sie zwischen Tür und Angel in einem kleinen Nebenraum in der Anmeldung, im Stehen, ob denn meine Mutter kein Deutsch versteht sie hätte Krebs.
      Wir waren sprachlos.
      Uns wusste nicht gesagt wohin wir sollen und was sie jetzt erwartet, ich werde niemals diese Zeit des Wartens und der Ungewissheit vergessen.
      Auch sie hat die Therapie durchgezogen sich an alles geahlten und nimmt im Moment die Tamoxifen, da ihr bösartiger Tumor hormonell bedingt war.
      Als ich nun ihren Text las, bestätigte sich das was mich im Moment verfolgt, dass es noch nicht vorbei ist, es kann wieder passieren und ich kann nur eines Sagen, in der ganzen Behandlungszeit haben wir genügend Menschen getroffen, denen ganuso ging, und alle anderen haben doch keine Ahnung und es macht mich wütend, denn Krebs ist N i c h t heilbar.
      Kein Arzt gibt einem die Garantie oder ein Mittel mit dem er sagen kann, dass man nicht wieder erkrankt und das alles wieder von neuem durchmachen muss.
      Man steht alleine da und wenn hängen gelassen von den Ärzten ,den Krankenkassen,etc.
      selbst ich habe nicht das Recht mitzureden, weil ich nicht direkt betroffen bin, aber wenn ich nur annähernd verspüre was meine Mutter empfindet, muss ich der Medizin und der Presse zum Vorwurf machen sie sollen aufhören den Menschen Illusionen zu machen und endlcih die Karten auf den Tisch legen Krebs ist nicht heilbar.
      Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe sie haben eine Familie die hinter ihnen steht oder jemanden zum Reden, wechseln sie den Frauenarzt dies ist jetzt ein Notfall, denn wenn es ein schnellwachsender Tumor ist, wir hoffen es ja nicht, zählt jeder Tag.
      Jetzt ist es noch mit Strahlen stopbar, oder weiß die FA nicht was es heißt eine Chemo zu bekommen und das Brennen in den Adern zu verspüren wie das Mistzeug einem die Venen kaputt macht, und nicht nur die.
      Ich hoffe für sie und alle anderen Krebspatienten, dass es einen Gott gibt.
      Viele Grüße Grazia

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