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Verdickung der Gebärmutterschleimhaut

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  • Verdickung der Gebärmutterschleimhaut

    Hi,

    Im April 03 wurde bei mir, mit damals 34 Jahren Brustkrebs diagnostiziert. TNM pT1c, pN0, G2, R0, Östrogenrezeptorpositiv Score 4 von 12
    nehme seit Jan.04 nach Chemo, Nachresektion und Bestrahlung Tamoxifen 20 mg. ein. Neben den üblichen Nebenwirkungen habe ich bei höheren Temperaturen massive Kreislaufbeschwerden. Antwort meines Gyn.: Kreislauftabletten!, Extreme Verstopfung: Stuhl manchmal nur einmal pro Woche: Antwort meines
    Gyn.: Laxoperal! Kopfschmerzen: Aspirin! Denke auch, dass mein Körper (1,58 cm, 45 kg) enorme Probleme damit hat, 20 mg Tamoxifen zu verarbeiten, was aber laut den Ärzten mit dem Körpergewicht garnichts zu tun hat.
    Aber was ich viel schlimmer finde, ist das sich die Gebärmutterschleimhaut jetzt schon nach einem halben Jahr deutlich verdickt hat, so wie ich's in Erinnerung habe, über einen Zentimeter. Ausserdem hat sich eine Zyste am Eierstock gebildet. Weiteres Prozedere: Soll in 2-3 Monaten wiederkommen. direkt nach der Periode, wenn es fast noch am Bluten sei. Ist das ausreichend? Ist Tamoxifen bei mir überhaupt sinnvoll, vor der Menopause? Vor allen mit solchen Folgen. Habe jetzt natürlich Panik auch noch an Gebärmutterkrebs zu erkranken.
    Was soll ich tun?
    Danke im Voraus,
    Anscha


  • RE: Verdickung der Gebärmutterschleimhaut


    Hallo Anascha!

    Bin vor fast 5 Jahren (mit 32) an BK erkrankt. Bekam auch Tamoxifen, das wegen Zwischenblutungen und verdickter Gebärmutterschleimhaut auf einen Aromatasehemmer geändert wurde. Zuvor musste ich aber noch eine Cürettage über mich ergehen lassen.

    Liebe Grüße! Susi

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    • RE: Verdickung der Gebärmutterschleimhaut


      Gebärmutterhalskrebs ist nicht zu befürchten. In seltenen Fällen kann es aber Gebärmutterkörperkrebs geben.
      Wobei häufig die Gebärmutterschleimhaut nur verdickt erscheint und es gar nicht ist. Dies merkt man dann meist erst bei einer Ausschabung.

      Ansonsten ist Tamoxifen durchaus sinnvoll und auch richtig dosiert.
      Bei Unverträglichkeit ist ggf. die Umstellung auf einen Aromatasehemmer zu diskutieren.

      Kommentar

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