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PAI-1, uPA u.EGF/nod.neg.

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  • PAI-1, uPA u.EGF/nod.neg.

    Hallo, möchte gerne meine Prognose-Faktoren bestimmen lassen. Geht das nur an frischem Gewebe oder kann man hierzu auch den Parafin Block verwenden? Stimmt es, dass uPA oft in den östrogen pos. Tumoren in zu großen Mengen vorhanden ist? 3. Frage ist es sinnvoll bei einer Einnahme von Arimidex zur Vorbeugung gegen Osteoporose eine Infusion erhalte (ich glaube, dass dasMedikament Zomata heisst) Im Voraus bestens Dank


  • RE: PAI-1, uPA u.EGF/nod.neg.


    Meines Wissens braucht man da schonfrisches bzw. eingefrorenes Material.
    Eigentlich wäre das Sache der Klinik bzw. der Pathologie des Hauses, derartige Untersuchungen bei Bedarf zu veranlassen, da die Prognosefaktoren eine zusätzliche Hilfe bei der Entscheidungsfindung bezüglich einer Chemotherapie sein können.
    Einen Link zum Nachlesen habe ich auch noch:
    http://www.upa-pai-1.de/

    Bisphosphonate, wie Zometa, werden zuweilen prophylaktisch gegeben, um möglicherweise Knochenmetastasen zu verhindern. Ob das funktioniert, wird derzeit noch untersucht.
    Als Osteoporoseprophylaxe unter Arimidex würde ich es nicht nehmen. Hier sollten als Prophylaxe ausreichend Calciumzufuhr und Bewegung genügen.

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    • RE: PAI-1, uPA u.EGF/nod.neg.


      Was genau ist denn ein Parafin Block? Ist das eingefrorenes Gewebe? Kann man daraus überhaupt noch etwas untersuchen? Bzw. warum wird es denn sonst aufbewahrt? Wohne sehr ländlich bin auch in einem rel. kleinen Krankenhaus op. worden. War auch kein Verdacht auf Krebs, sonst hätte ich mich vorher informiert. Sollte zu 99 % gutartig sein. Möchte sehr gerne meine Prognosefaktoren bestimmt haben, einfach um evtl. die Nachsorge enger stricken zu können. Habe ich sonst noch eine andere Möglichkeit? Hab auch gelesen, dass man HER 2 immer mal wieder im Blut bestimmen kann. Ist das sinnvoll? Vielen Dank für die vorige prompte Antwort!

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      • RE: PAI-1, uPA u.EGF/nod.neg.


        Das Gewebe wird nach Fixierung in Formalin, Entwässerung und Entfettung in Paraffin eingebettet.
        So ist es über viel Jahre haltbar und es können leicht noch zusätzliche Untersuchungen gemacht werden.
        Dies triftt meines Wissens aber auf die, von Ihnen genannten, nicht zu.
        Ich bin aber kein Pathologe.
        Da hilft nur Nachfragen in der Pathologie, die das ursprünglich untersucht hat.
        Für eine engere Nachsorge machen Sie aber keinen Sinn.
        Die Nachsorge ist wichtig, aber nicht so umfangreich notwendig, wie man oft denkt.
        Viele apparatetechnische Untersuchungen, die man früher gemacht hat, haben sich als überflssig herausgestellt, da sie die Heilungschancen nicht verbessert haben.

        HER-2neu kann meines Wissens sinnvoll am eingebetteten Gewebe bestimmt werden, nicht im Blut.
        Bei einer Überexpression ist ggf. mal eine Behandlung mit Herceptin möglich, wenn es zu einem Rezidiv kommen sollte.

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