Bisphosphornate adjuvant?

[greta]

Heute habe ich auch mal eine Frage an das Forum. Ich diskutiere mit meinen Ärzten, ob es sinnvoll wäre, Bis vorsorglich zu nehmen. Ich werde nicht speziel vom Onko betreut, bin auch so sehr zufrieden. Mein Gyn ist dagegen und im KH steht man der Sache abwartend gegenüber. Mein Hausarzt will sich erkundigen, also allgemeine Unsicherheit. Meine Ersterkrankung war Jan 03, Ablatio mit Wideraufbau. Diagnose: pt2, G3, No, Mo, Ro, rezeptorneg. Her-2 neg. Bis jetzt geht es mir gut, Knochenzinti und Lunge vor zwei Wochen waren o.B. Nur meine Leukos sind mal wieder im Keller. Über Infos würde ich mich freuen, damit mir die Entscheidung leichter gemacht wird.

Greta

[D. Glöckner]

RE: Bisphosphornate adjuvant?


Man kann sicher Bisphosphonate auch ohne bestehende Knochenmetastasen einsetzen, um diesen quasi vorzubeugen.
Ob das funktioniert ist Gegenstand laufender Untersuchungen.
Bisher gibt es keine klare Empfehlung für einen derartigen Einsatz.

[Marita]

RE: Bisphosphornate adjuvant?


Bezüglich der Leukos kann ich Dir raten, eine Misteltherapie zu machen. 2 x wöchentlich Lektinol selbst spritzen, das ganze 12 Wochen lang, dann eine Pause von ca. 6-8 Wochen. Das stimmuliert das Immunsystem.
Bewegung an frischer Luft, Ausdauertraining, wenn Du das kannst. Ich walke 3-4 mal wöchentlich 1- 11/2 Stunden.
Viel Vitamin C und für ausgewogene Ernährung sorgen.
Erkundige Dich bei Deinem Hausarzt, was Du noch tun kannst, Immunstmmulanz zu geben.
Hast Du Deine Therapie schon abgeschlossen?
Während der Chemo waren meine Leukos auch schon mal
schlecht, jetzt ist wieder alles im Grünen Bereich.

Alles Gute Marita

An die BIS vorsorglich will meine Onkologin auch nicht.
Lass regelmäßig jährlich eine Knochenzinti machen, wenn da alles o.k. ist, schön. Wenn Du keine Bechwerden hast,
umso besser. Die BIS verhindern eigentlich nicht nachweislich die Metastasierung, sondern schliesen diese ein, Metastasen werden so inaktiv gehalten.