bei meiner Mutter wurde vor drei Wochen ein 2 cm großer bösartiger Tumor aus der Brust sowie Lymphknoten der Axelhöhle entfernt. In den Lymphknoten konnten keine Tumore nachgewiesen werden und auch bei den folgenden Untersuchungen wurden keine Metastasen gefunden. Die Diagnose war für uns schockierend und es stellten sich einige Fragen, die vielleicht von jemandem beantwortet werden können.
1. Sie hat sich entschieden als Ergänzung zur Chemo und zur Bestrahlung eine Misteltherapie zu machen. Ich habe jedoch gelesen, dass diese auch starke Nebenwirkungen (Tumorbildung) haben kann. Ist das richtig? Sollte ich ihr von dieser Therapie abraten? Bisher habe ich ihr noch nichts davon gesagt, um sie nicht zu verunsichern.
2. Die Frage, die mir am meisten am Herzen liegt... Wie kann ich sie unterstützen? Vor allem psychisch ist sie sehr angeschlagen. Gibt es etwas, womit ich ihr etwas von ihrer (und auch meiner) Angst nehmen kann? Welche Erfahrungen haben andere Frauen gemacht und wie konnten sie die Angst bewältigen bzw. in den Griff bekommen?
Vielen Dank für die Mühen
Beatrice
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