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Brustkrebs und Chemo

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  • Brustkrebs und Chemo

    Sehr geehrter Doktor!

    Meine Mutter leidet seit ca. 2 Jahren an Brustkrebs. Sie ist 81 Jahre alt und hat leider viele Metastasen in den Knochen. Von Janner bis März 2003 war sie im Spital und ist bestrahlt worden gegen die Schmerzen in den Knochen. sie bekam Femara und jetzt Aromasin.Leider sind die Tumormarker gestiegen und die Schmerzen werden immer stärker. Sie bekommt Durogesic Schmerzpflaster 75 mg alle 3 Tage neu und nimmt zusätzlich Morapid 10 mg. Mein Arzt würde eine leichte Chemo empfehlen oder Bestrahlungen. Kann der Körper das nocheinmal aushalten? Es ging meiner Mutter voriges Jahr sehr schlecht und ich dachte das sie sterben muß. Was soll ich ihr für eine Behandlung raten. Die Schmerzen sind fast unerträglich! Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen


  • RE: Brustkrebs und Chemo


    Den Allgemeinzustand kann man natürlich aus der Ferne schlecht beurteilen.
    Gerade bei Knochenmetastasen hat sich aber, statt, oder zusätzlich zur Chemotherapie, die Gabe von Bisphosphonaten bewährt.
    Diese hemmen den Knochenabbau und haben wenig Nebenwirkungen.
    Dadurch lindern sie auch ein wenig die Schmerzen.
    Allerdings sollte die Schmerztherapie konsequent weitergeführt werden.
    Ggf. muß man auch sehen, inwieweit man das Schema noch anpassen muß, wenn es so nicht ausreicht.
    Zuweilen macht sich da auch eine Vorstellung bei einem spezialisierten Schmerztherapeuten erforderlich.

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    • RE: Brustkrebs und Chemo


      Werte Vondi,

      so wie es klingt, geht Ihre Mutter unweigerlich dem finalen Dämmerschlaf der Schmerzmittel entgegen.

      Dabei sind 81 kein Alter für eine Frau, ich bin jetzt 85 und mit dem Wohnmobil von Griechenland bis Nordkapp unterwegs. Und es ist eine Lust zu leben!

      Sie könnten das Schicksal annehmen und nichts weiter tun, eine Chemo könnte Ihrer Mutter wohl sogar schneller und qualvoller das Ende bringen.

      Hätten Sie den Mut zu nebenwirkungsfreien Alternativen? Meine Schwiegertochter ist Naturheilerin und hat vor meinen Augen Lebermetastasen und Knochenkrebs geheilt.

      Bitte nicht falsch verstehen, ich schätze die Kunst meiner Kollegen, bin aber der Meinung, dass sie hier am Ende ihres Lateins angekommen sind.

      Es geht jetzt darum, Ihrer Mutter
      a) Die körpereigne Abwehrkraft zu stärken
      b) Ihr Mut zu machen, dass Sie mit Freude noch 20 Jahre leben kann
      c) Den Tumoren die Kraft der weiteren Ausbreitung zu nehmen. Indem das Bindegewebe gestärkt wird und gleichzeitig die Collagenschneide- Enzyme der Krebszellen inhibiert werden.

      Ich finde das klingt schon theoretisch logisch und hat in einigen praktischen Fällen die ich persönlich kenne schon geholfen.

      Der Arzt meiner Nachbarin (sie ist 75 und wieder quietschlebendig) hatte sie wegen dem Darmkrebs und der Lebermetastasen schon final zum Sterben heimgeschickt. Er wollte fünf Monater später dem Röntgenbild nicht trauen und hat operiert: Und hat keine einzigen Tumor gefunden.

      Die Frage ist: Wie sehr will sie denn leben?
      Ist sie bereit, ihre Lebensumstände und Ernährung positiv zu verändern? Wie ist ihre Anamnese?

      Herzlichst
      Dr.W.Pucher
      per mail: [email protected]

      Kommentar


      • RE: Brustkrebs und Chemo


        geld aus den taschen verzweifelter menschen ziehen - die sterben doch.

        Kommentar


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